09. April 2013
Neuer Leitfaden «Gartenstadt Winterthur»
Winterthur ist eine Gartenstadt. Aber der Druck auf die Qualitäten dieser Gartenstadt nimmt ste ...
Winterthur ist eine Gartenstadt. Aber der Druck auf die Qualitäten dieser Gartenstadt nimmt stetig zu. Eine departementsübergreifende Arbeitsgruppe der Stadtverwaltung hat einen Leitfaden ausgearbeitet. Dieser liefert eine Gesamtschau der Informationen, wie die Qualitäten der Gartenstadt Winterthur gewahrt und zukunftsgerichtet weiter entwickelt werden können. Als Anschauungsbeispiel diente der Freiraum in Neuhegi. Mit der Vernissage des Kunstwerks «Erdzeichen» von Anna-Maria Bauer konnten die Bauarbeiten der 3. Etappe des Eulachparks abgeschlossen werden.
Die Stadt Winterthur hat sich von der ehemaligen Industrie- und Arbeiterstadt zur Dienstleistungs- und Bildungsstadt gewandelt. Sie wächst stark. Ihre Bewohnenden haben ein verändertes Freizeitverhalten sowie neue und andere Bedürfnisse entwickelt. Die vorliegende Broschüre hat den Anspruch, den neuen Anforderungen an die Gartenstadt Rechnung zu tragen und das bestehende, traditionell geprägte Bild zu erneuern. Die Broschüre ist als Leitfaden konzipiert, der die Kernelemente einer zukunftsweisenden Gartenstadt bezeichnet und Strategien zur Weiterentwicklung der Gartenstadtqualitäten von Winterthur aufzeigt. Mit dem Leitfaden verfügt Winterthur nun über die Grundlagen, um Prioritäten zu setzen und unterschiedliche gartenstadtrelevante Themen zu koordinieren sowie einheitlich unter dem Label «Gartenstadt» zu kommunizieren.
Überdepartementale Arbeitsgruppe «Gartenstadt»Die städtischen Bereiche Stadtgärtnerei, Forstbetrieb, Stadtentwicklung, Amt für Städtebau, Tiefbauamt sowie Sportamt haben die Erstellung des Leitfadens zur Weiterentwicklung und Positionierung der Gartenstadt Winterthur begleitet. Sie sind als überdepartementales Gremium «Arbeitsgruppe Gartenstadt» für dessen Umsetzung verantwortlich. Der Leitfaden ist als Broschüre 5 in der Schriftenreihe Grossstadt Winterthur erschienen und kann unter www.gartenstadt.ch online abgerufen oder unter 052 267 62 72 bestellt werden.
Bauabschluss 3. Etappe EulachparkMit der 3. Etappe des Eulachparks wurde das Gelände zwischen dem Reismühleweg mit Eulach, der Hegifeldstrasse und der Wohnbauparzelle, auf welcher früher das «Wohlfahrtshaus» stand, neu gestaltet. Dieser Parkteil ist das eigentliche Tor zum Eulachpark, wenn man von Oberwinterthur kommt. In der Mitte der Anlage liegt eine Wiesenfläche in Form eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken. Sie wird von unregelmässig angeordneten Blumenbeeten eingefasst. Die Wege umfliessen die Blumenbeete in weichen Formen. Sie sind unterschiedlich breit und bieten so Platz für grosszügig angeordnete Sitzbänke. Die Ränder ausserhalb der Parkwege sind teils bestehend, teils neu bepflanzt. Eine besondere Stimmung werden bei ihrer Blüte im Frühjahr rund dreissig Zierkirschen erzeugen.
Einen markanten Blickfang im Park setzt die grosse Gussskulptur «Der zerrissene Mensch» von Michael Keller und Hans-Karl Angele. Sie steht in enger Beziehung mit dem «Erdzeichen» von Anna-Maria Bauer.
Vernissage Kunstwerk von Anna-Maria BauerAm 9. April fand die offizielle Abnahme des Kunstwerks «Erdzeichen» im Beisein der Künstlerin Anna-Maria Bauer statt. Sie hat mit ihrem Projekt «Geochelonevitodurensis» ein von der Stadt Winterthur organisiertes Auswahlverfahren gewonnen. Ausgangspunkt der Arbeiten von Anna-Maria Bauer sind die sichtbaren und versteckten Ordnungen (Röntgenbilder) eines Schildkrötenpanzers. Aus diesen sich überlagernden Strukturen entlehnt sie die Grundmasse, reduziert und abstrahiert sie nach eigenen Spielregeln und wandelt sie zu geometrischen Ordnungen ab, aus denen sie ihre Plastiken entwickelt. Anna-Maria Bauers Kunstwerk im Eulachpark geht vom Fund eines versteinerten Panzers der Riesenschildkröte «Geochelonevitodurensis» im ehemaligen Steinbruch von Veltheim aus, den sie in der Sammlungsausstellung des Naturmuseums Winterthur entdeckt hat. Sie hat aus der Abstraktion der Panzerstruktur ein «Erdzeichen» entwickelt, das als Stahlintarsie aus H-Profilen in den Rasen des Parks eingelegt ist. Diese H-Profile bilden ein eigentliches Kanalsystem, wodurch ein Biotop für Kleintiere, Insekten und Vögel entsteht. Anna-Maria Bauer hat mit dem Erdzeichen eine meditative Oase geschaffen. Gleichzeitig regt die Installation zu einem anregenden Dialog mit der bestehenden Skulptur «Der zerrissene Mensch» an.
150 Jahre freundschaftliche Beziehungen Schweiz-JapanIm kommenden Jahr feiern die Schweiz und Japan das 150-jährige Bestehen ihrer freundschaftlichen Beziehungen. Ebenso 2014 feiert Winterthur das 750-jährige Bestehen seines Stadtrechts. Die Standortförderung Region Winterthur, die Stadt Winterthur, die Swiss-Japanese Chamber of Commerce, die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich und die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften möchten diesem doppelten Jubiläum mehrere gemeinsame Aktivitäten widmen. Eine davon ist das Pflanzen von japanischen Kirschbäumen in der 3. Etappe des Eulachparks.
Die Stadt Winterthur hat sich von der ehemaligen Industrie- und Arbeiterstadt zur Dienstleistungs- und Bildungsstadt gewandelt. Sie wächst stark. Ihre Bewohnenden haben ein verändertes Freizeitverhalten sowie neue und andere Bedürfnisse entwickelt. Die vorliegende Broschüre hat den Anspruch, den neuen Anforderungen an die Gartenstadt Rechnung zu tragen und das bestehende, traditionell geprägte Bild zu erneuern. Die Broschüre ist als Leitfaden konzipiert, der die Kernelemente einer zukunftsweisenden Gartenstadt bezeichnet und Strategien zur Weiterentwicklung der Gartenstadtqualitäten von Winterthur aufzeigt. Mit dem Leitfaden verfügt Winterthur nun über die Grundlagen, um Prioritäten zu setzen und unterschiedliche gartenstadtrelevante Themen zu koordinieren sowie einheitlich unter dem Label «Gartenstadt» zu kommunizieren.
Überdepartementale Arbeitsgruppe «Gartenstadt»Die städtischen Bereiche Stadtgärtnerei, Forstbetrieb, Stadtentwicklung, Amt für Städtebau, Tiefbauamt sowie Sportamt haben die Erstellung des Leitfadens zur Weiterentwicklung und Positionierung der Gartenstadt Winterthur begleitet. Sie sind als überdepartementales Gremium «Arbeitsgruppe Gartenstadt» für dessen Umsetzung verantwortlich. Der Leitfaden ist als Broschüre 5 in der Schriftenreihe Grossstadt Winterthur erschienen und kann unter www.gartenstadt.ch online abgerufen oder unter 052 267 62 72 bestellt werden.
Bauabschluss 3. Etappe EulachparkMit der 3. Etappe des Eulachparks wurde das Gelände zwischen dem Reismühleweg mit Eulach, der Hegifeldstrasse und der Wohnbauparzelle, auf welcher früher das «Wohlfahrtshaus» stand, neu gestaltet. Dieser Parkteil ist das eigentliche Tor zum Eulachpark, wenn man von Oberwinterthur kommt. In der Mitte der Anlage liegt eine Wiesenfläche in Form eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken. Sie wird von unregelmässig angeordneten Blumenbeeten eingefasst. Die Wege umfliessen die Blumenbeete in weichen Formen. Sie sind unterschiedlich breit und bieten so Platz für grosszügig angeordnete Sitzbänke. Die Ränder ausserhalb der Parkwege sind teils bestehend, teils neu bepflanzt. Eine besondere Stimmung werden bei ihrer Blüte im Frühjahr rund dreissig Zierkirschen erzeugen.
Einen markanten Blickfang im Park setzt die grosse Gussskulptur «Der zerrissene Mensch» von Michael Keller und Hans-Karl Angele. Sie steht in enger Beziehung mit dem «Erdzeichen» von Anna-Maria Bauer.
Vernissage Kunstwerk von Anna-Maria BauerAm 9. April fand die offizielle Abnahme des Kunstwerks «Erdzeichen» im Beisein der Künstlerin Anna-Maria Bauer statt. Sie hat mit ihrem Projekt «Geochelonevitodurensis» ein von der Stadt Winterthur organisiertes Auswahlverfahren gewonnen. Ausgangspunkt der Arbeiten von Anna-Maria Bauer sind die sichtbaren und versteckten Ordnungen (Röntgenbilder) eines Schildkrötenpanzers. Aus diesen sich überlagernden Strukturen entlehnt sie die Grundmasse, reduziert und abstrahiert sie nach eigenen Spielregeln und wandelt sie zu geometrischen Ordnungen ab, aus denen sie ihre Plastiken entwickelt. Anna-Maria Bauers Kunstwerk im Eulachpark geht vom Fund eines versteinerten Panzers der Riesenschildkröte «Geochelonevitodurensis» im ehemaligen Steinbruch von Veltheim aus, den sie in der Sammlungsausstellung des Naturmuseums Winterthur entdeckt hat. Sie hat aus der Abstraktion der Panzerstruktur ein «Erdzeichen» entwickelt, das als Stahlintarsie aus H-Profilen in den Rasen des Parks eingelegt ist. Diese H-Profile bilden ein eigentliches Kanalsystem, wodurch ein Biotop für Kleintiere, Insekten und Vögel entsteht. Anna-Maria Bauer hat mit dem Erdzeichen eine meditative Oase geschaffen. Gleichzeitig regt die Installation zu einem anregenden Dialog mit der bestehenden Skulptur «Der zerrissene Mensch» an.
150 Jahre freundschaftliche Beziehungen Schweiz-JapanIm kommenden Jahr feiern die Schweiz und Japan das 150-jährige Bestehen ihrer freundschaftlichen Beziehungen. Ebenso 2014 feiert Winterthur das 750-jährige Bestehen seines Stadtrechts. Die Standortförderung Region Winterthur, die Stadt Winterthur, die Swiss-Japanese Chamber of Commerce, die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich und die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften möchten diesem doppelten Jubiläum mehrere gemeinsame Aktivitäten widmen. Eine davon ist das Pflanzen von japanischen Kirschbäumen in der 3. Etappe des Eulachparks.