9. Dez. 2020, 07:52 Uhr
medienmitteilung, soziales
Häufung von Coronafällen im Alterszentrum Rosental
Aufgrund von vier neuen Covid-Erkrankungen im Alterszentrum Rosental wurden in den letzten Tagen sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner sowie alle Mitarbeitenden auf das Virus getestet. Es zeigte sich, dass 51 der 105 Bewohnenden mit dem Coronavirus infiziert sind. Die meisten von ihnen haben aktuell keine Symptome; sechs Personen sind schwer erkrankt, davon wurden drei auf ihren Wunsch ins Spital verlegt. Das ganze Alterszentrum steht unter Quarantäne, Besuche sind nicht möglich.
Die nach wie vor hohen Corona-Infektionszahlen im Kanton Zürich erhöhen leider das Risiko, dass das Virus trotz zahlreicher Schutzmassnahmen den Weg in Alters- und Pflegeheime findet. Aktuell ist das Alterszentrum Rosental stark betroffen: Aufgrund von vier Covidinfektionen wurde ein Ausbruchs-Screening durchgeführt. Bei dieser Testung aller Bewohnenden resultierte bei 51 von ihnen ein positives Testresultat. Im Alterszentrum Rosental leben zurzeit 105 Personen in Einzelzimmern. Von den Mitarbeitenden wurden 17 von insgesamt 140 positiv getestet (Stand 8.12.20). Diese Mitarbeitenden befinden sich nun zuhause in Isolation.
Sofortmassnahmen im Alterszentrum Rosental Das Alterszentrum Rosental steht seit Samstag unter Quarantäne; Besuche sind bis auf Weiteres nicht möglich. Infizierte Bewohnende bleiben in ihrem Zimmer. Nicht-infizierte Bewohnerinnen und Bewohner dürfen das Alterszentrum ebenfalls nicht verlassen, können sich aber – mit Maske – auch auf der Wohngruppe aufhalten. Die Angehörigen und die Hausärztinnen und -ärzte der Bewohnenden wurden informiert. Der Heimarzt der Alterszentren ist im Austausch mit der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich. Die personelle Situation ist anspruchsvoll, die Mitarbeitenden leisten einen grossen zusätzlichen Effort. Ausfälle von Mitarbeitenden können dank der Grösse von Alter und Pflege bis auf Weiteres aufgefangen werden. Punktuell wird temporäres Fachpersonal für die Betreuung und Pflege eingesetzt. Die Mitarbeitenden der Physio-, Ergo- und Aktivierungstherapie unterstützen die Pflegenden und führen individuelle Einzeltherapien für das körperliche und psychische Wohlbefinden der Bewohnenden durch.
Hohe Fallzahlen im Kanton bergen auch hohes Risiko für Altersheime Die städtischen Alterszentren haben umfassende Schutzkonzepte erarbeitet und setzen diese konsequent um. Dabei gilt es, die Gratwanderung zwischen persönlicher Freiheit des Einzelnen und dem bestmöglichen Schutz der Gemeinschaft zu meistern. Die grösste Herausforderung bei der Umsetzung ist, dass in einem Alterszentrum verschiedene Menschen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen und Wünschen unter einem Dach leben.
Aktuell stagnieren die Fallzahlen in der Schweiz auf hohem Niveau. Im Kanton Zürich steigen die Zahlen sogar wieder leicht an. Solange die Neuinfektionen so hoch sind, ist die Gefahr gross, dass das Virus in die Institutionen getragen wird. Für die Situation in den Alterszentren und das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner ist es essenziell, dass die Fallzahlen im Kanton zurückgehen. Dazu braucht es die Solidarität aller.
Die nach wie vor hohen Corona-Infektionszahlen im Kanton Zürich erhöhen leider das Risiko, dass das Virus trotz zahlreicher Schutzmassnahmen den Weg in Alters- und Pflegeheime findet. Aktuell ist das Alterszentrum Rosental stark betroffen: Aufgrund von vier Covidinfektionen wurde ein Ausbruchs-Screening durchgeführt. Bei dieser Testung aller Bewohnenden resultierte bei 51 von ihnen ein positives Testresultat. Im Alterszentrum Rosental leben zurzeit 105 Personen in Einzelzimmern. Von den Mitarbeitenden wurden 17 von insgesamt 140 positiv getestet (Stand 8.12.20). Diese Mitarbeitenden befinden sich nun zuhause in Isolation.
Sofortmassnahmen im Alterszentrum Rosental Das Alterszentrum Rosental steht seit Samstag unter Quarantäne; Besuche sind bis auf Weiteres nicht möglich. Infizierte Bewohnende bleiben in ihrem Zimmer. Nicht-infizierte Bewohnerinnen und Bewohner dürfen das Alterszentrum ebenfalls nicht verlassen, können sich aber – mit Maske – auch auf der Wohngruppe aufhalten. Die Angehörigen und die Hausärztinnen und -ärzte der Bewohnenden wurden informiert. Der Heimarzt der Alterszentren ist im Austausch mit der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich. Die personelle Situation ist anspruchsvoll, die Mitarbeitenden leisten einen grossen zusätzlichen Effort. Ausfälle von Mitarbeitenden können dank der Grösse von Alter und Pflege bis auf Weiteres aufgefangen werden. Punktuell wird temporäres Fachpersonal für die Betreuung und Pflege eingesetzt. Die Mitarbeitenden der Physio-, Ergo- und Aktivierungstherapie unterstützen die Pflegenden und führen individuelle Einzeltherapien für das körperliche und psychische Wohlbefinden der Bewohnenden durch.
Hohe Fallzahlen im Kanton bergen auch hohes Risiko für Altersheime Die städtischen Alterszentren haben umfassende Schutzkonzepte erarbeitet und setzen diese konsequent um. Dabei gilt es, die Gratwanderung zwischen persönlicher Freiheit des Einzelnen und dem bestmöglichen Schutz der Gemeinschaft zu meistern. Die grösste Herausforderung bei der Umsetzung ist, dass in einem Alterszentrum verschiedene Menschen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen und Wünschen unter einem Dach leben.
Aktuell stagnieren die Fallzahlen in der Schweiz auf hohem Niveau. Im Kanton Zürich steigen die Zahlen sogar wieder leicht an. Solange die Neuinfektionen so hoch sind, ist die Gefahr gross, dass das Virus in die Institutionen getragen wird. Für die Situation in den Alterszentren und das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner ist es essenziell, dass die Fallzahlen im Kanton zurückgehen. Dazu braucht es die Solidarität aller.