29. Mai. 2015, 08:01 Uhr
Teilunterschutzstellung Busdepot Deutweg
Die älteste erhaltene Halle des ehemaligen Tramdepots an der Tösstalstrasse und der dazugehörig ...
Die älteste erhaltene Halle des ehemaligen Tramdepots an der Tösstalstrasse und der dazugehörige Vorplatz sollen unter Denkmalschutz gestellt werden. Diese Teilunterschutzstellung wurde heute publiziert.
2014 hat Stadtbus Winterthur die Erweiterung des Busdepots Grüzefeld in Betrieb genommen. Das Depot am Deutweg wurde aufgegeben. Die ganze Parzelle soll an drei Winterthurer Genossenschaften (Heimstätten-Genossenschaft [HGW], Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Winterthur [GWG], Genossenschaft für Alters- und Invalidenwohnungen [Gaiwo]) im Baurecht abgegeben werden. Die Genossenschaften planen auf dem Areal rund 110 preiswerte Wohnungen, Räume für Begegnungsmöglichkeiten und ein schweizweit einmaliges Genossenschaftszentrum.
Der Stadtrat hatte 2013 beschlossen, auf die Anordnung von Schutzmassnahmen beim Busdepot Deutweg zu verzichten. Dagegen haben der Zürcher Heimatschutz und drei Nachbarn Rekurs erhoben. Seitens Stadt wurde nun der Teilerhalt des Busdepots geprüft. Die Genossenschaften und die Rekurrenten wurden bei diesen Abklärungen miteinbezogen.
Neu sollen nun die Urhalle von 1914 und der unbebaute Vorplatz vor dieser Halle auf einer Breite von rund 60 Metern unter Denkmalschutz gestellt werden. Die Genossenschaften werden den geschützten Bereich nutzen, um ein attraktives und identitätsstiftendes Zentrum für die Siedlung und das gesamte Mattenbach-Quartier zu schaffen.
Die im Laufe der Jahre erfolgten zahlreichen baulichen Erweiterungen des Depots sowie das 1960 erstellte Verwaltungsgebäude, die sich für eine Wohnnutzung nicht eignen, werden nicht unter Denkmalschutz gestellt. Die Teilunterschutzstellung des Busdepots Deutweg wurde heute amtlich publiziert.
Situationsplan mit Schutzumfang
2014 hat Stadtbus Winterthur die Erweiterung des Busdepots Grüzefeld in Betrieb genommen. Das Depot am Deutweg wurde aufgegeben. Die ganze Parzelle soll an drei Winterthurer Genossenschaften (Heimstätten-Genossenschaft [HGW], Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Winterthur [GWG], Genossenschaft für Alters- und Invalidenwohnungen [Gaiwo]) im Baurecht abgegeben werden. Die Genossenschaften planen auf dem Areal rund 110 preiswerte Wohnungen, Räume für Begegnungsmöglichkeiten und ein schweizweit einmaliges Genossenschaftszentrum.
Der Stadtrat hatte 2013 beschlossen, auf die Anordnung von Schutzmassnahmen beim Busdepot Deutweg zu verzichten. Dagegen haben der Zürcher Heimatschutz und drei Nachbarn Rekurs erhoben. Seitens Stadt wurde nun der Teilerhalt des Busdepots geprüft. Die Genossenschaften und die Rekurrenten wurden bei diesen Abklärungen miteinbezogen.
Neu sollen nun die Urhalle von 1914 und der unbebaute Vorplatz vor dieser Halle auf einer Breite von rund 60 Metern unter Denkmalschutz gestellt werden. Die Genossenschaften werden den geschützten Bereich nutzen, um ein attraktives und identitätsstiftendes Zentrum für die Siedlung und das gesamte Mattenbach-Quartier zu schaffen.
Die im Laufe der Jahre erfolgten zahlreichen baulichen Erweiterungen des Depots sowie das 1960 erstellte Verwaltungsgebäude, die sich für eine Wohnnutzung nicht eignen, werden nicht unter Denkmalschutz gestellt. Die Teilunterschutzstellung des Busdepots Deutweg wurde heute amtlich publiziert.
Situationsplan mit Schutzumfang