Werkstücke? 5 Fragen an Stickereien von Negev-Beduininnen im Blick ihrer Nachkommen
Das Völkerkundemuseum kauft 1984 eine Sammlung beduinischer Alltagsobjekte aus der Negev-Wüste: Bestickte Patchworktaschen, Tücher, Frauengewänder, einzelne Kleidungsteile. Gewisse Stickarbeiten sind abgeschlossen, andere unvollendet. Jede ein Unikat – ein Werkstück? Die Ausstellung blickt aus vielfältigen Perspektiven auf eine Objekt-Auswahl. Wie verändert der Kontext deren Bedeutung? Was lösen die Stickereien bei den Nachkommen aus – in der Urhebergesellschaft und in der Schweizer Diaspora?
Veranstaltungsort
Datenquelle: VMS/ICOM Verband der Museen der Schweiz