8. Nov. 2022, 08:16 Uhr
städtepartnerschaft, medienmitteilung
Unterstützung von extrem armen Familien in Malawi
Die Städtepartnerschaft Schaffhausen–Frauenfeld–St. Gallen–Winterthur unterstützt im Jahr 2023 das Projekt «Sichere Lebensgrundlagen für extrem arme Familien in Malawi» der Stiftung Opportunity International Schweiz mit einem Betrag von 275 000 Franken.
Die Städte Schaffhausen, Frauenfeld, Winterthur und St. Gallen arbeiten in der Auslandhilfe eng zusammen. Jährlich alternierend nehmen die Städte Gesuche von Hilfsprojekten entgegen und wählen ein geeignetes Projekt zur Unterstützung aus. Die Gesuche werden nach den durch die Städte gemeinsam festgelegten Kriterien geprüft. Das Projekt «Sichere Lebensgrundlagen für extrem arme Familien in Malawi» überzeugte dadurch, dass es einen Ansatz wählt, der langfristig wirksam ist. Mit gezielten Massnahmen soll insbesondere Haushalten in der Obhut von Frauen und Jugendlichen ein Entkommen aus der Armutsfalle ermöglicht werden.
Malawi liegt in Ostafrika und zählt zu den ärmsten und am wenigsten entwickelten Ländern der Welt. Jeder zweite Mensch lebt unterhalb der Armutsgrenze. Besonders auf dem Land ist die Armut sehr hoch. Zudem ist Malawi immer wieder extremen Wetterereignissen wie Dürren und Überschwemmungen ausgesetzt und durch den Klimawandel gefährdet. Das Projekt der Stiftung Opportunity International Schweiz hat die Sicherung des Lebensunterhalts von rund 200 extrem armen Haushalten im ländlichen Raum zum Ziel. Viele können sich kaum ernähren, und die Kinder haben keine Möglichkeit, regelmässig zur Schule zu gehen.
Dank Projektaktivitäten zu einem stabilen Einkommen Das von der Städtepartnerschaft unterstützte Projekt dauert von Anfang 2023 bis Ende 2024 und zeichnet sich dadurch aus, dass viele Armutsfaktoren gleichzeitig angegangen werden. So soll eine dauerhaft stabilere Lebenssituation für die Betroffenen geschaffen werden. Die Familien erhalten eine Grundausstattung für zwei von ihnen gewählte wirtschaftliche Tätigkeiten, um ein Einkommen zu generieren. Während der gesamten Projektlaufzeit werden die Familien begleitet und geschult. Als zusätzliche Massnahme werden lokale Spar- und Kreditgruppen gegründet, damit die Familien besser mit schwankenden Einnahmen und Ausgaben umgehen können. Die Projektteilnehmenden erhalten so ein solides Fundament für ihre Zukunft: Ein nachhaltig verbessertes Einkommen, soziale Unterstützung und Wiedereingliederung sowie verbesserte Gesundheit und Bildung.
Langfristig wirksamer Ansatz Opportunity International Schweiz steht in einem regen Austausch mit den zivilgesellschaftlichen Akteuren vor Ort. Auf diese Weise ist das Projekt lokal gut eingebunden. Dieser breite Ansatz wurde bereits in anderen Ländern erfolgreich angewendet. Das Projekt in Malawi stellt somit eine grosse Chance für die betroffenen Familien dar, in Zukunft auf eigenen Beinen zu stehen. Dies ermöglicht auch den regelmässigen Schulbesuch der Kinder. Vom Unterstützungsbeitrag von 275 000 Franken entfallen auf Winterthur 108 000 Franken, auf St. Gallen 84 000 Franken, auf Schaffhausen 48 000 Franken und auf Frauenfeld 35 000 Franken.
Die Städte Schaffhausen, Frauenfeld, Winterthur und St. Gallen arbeiten in der Auslandhilfe eng zusammen. Jährlich alternierend nehmen die Städte Gesuche von Hilfsprojekten entgegen und wählen ein geeignetes Projekt zur Unterstützung aus. Die Gesuche werden nach den durch die Städte gemeinsam festgelegten Kriterien geprüft. Das Projekt «Sichere Lebensgrundlagen für extrem arme Familien in Malawi» überzeugte dadurch, dass es einen Ansatz wählt, der langfristig wirksam ist. Mit gezielten Massnahmen soll insbesondere Haushalten in der Obhut von Frauen und Jugendlichen ein Entkommen aus der Armutsfalle ermöglicht werden.
Malawi liegt in Ostafrika und zählt zu den ärmsten und am wenigsten entwickelten Ländern der Welt. Jeder zweite Mensch lebt unterhalb der Armutsgrenze. Besonders auf dem Land ist die Armut sehr hoch. Zudem ist Malawi immer wieder extremen Wetterereignissen wie Dürren und Überschwemmungen ausgesetzt und durch den Klimawandel gefährdet. Das Projekt der Stiftung Opportunity International Schweiz hat die Sicherung des Lebensunterhalts von rund 200 extrem armen Haushalten im ländlichen Raum zum Ziel. Viele können sich kaum ernähren, und die Kinder haben keine Möglichkeit, regelmässig zur Schule zu gehen.
Dank Projektaktivitäten zu einem stabilen Einkommen Das von der Städtepartnerschaft unterstützte Projekt dauert von Anfang 2023 bis Ende 2024 und zeichnet sich dadurch aus, dass viele Armutsfaktoren gleichzeitig angegangen werden. So soll eine dauerhaft stabilere Lebenssituation für die Betroffenen geschaffen werden. Die Familien erhalten eine Grundausstattung für zwei von ihnen gewählte wirtschaftliche Tätigkeiten, um ein Einkommen zu generieren. Während der gesamten Projektlaufzeit werden die Familien begleitet und geschult. Als zusätzliche Massnahme werden lokale Spar- und Kreditgruppen gegründet, damit die Familien besser mit schwankenden Einnahmen und Ausgaben umgehen können. Die Projektteilnehmenden erhalten so ein solides Fundament für ihre Zukunft: Ein nachhaltig verbessertes Einkommen, soziale Unterstützung und Wiedereingliederung sowie verbesserte Gesundheit und Bildung.
Langfristig wirksamer Ansatz Opportunity International Schweiz steht in einem regen Austausch mit den zivilgesellschaftlichen Akteuren vor Ort. Auf diese Weise ist das Projekt lokal gut eingebunden. Dieser breite Ansatz wurde bereits in anderen Ländern erfolgreich angewendet. Das Projekt in Malawi stellt somit eine grosse Chance für die betroffenen Familien dar, in Zukunft auf eigenen Beinen zu stehen. Dies ermöglicht auch den regelmässigen Schulbesuch der Kinder. Vom Unterstützungsbeitrag von 275 000 Franken entfallen auf Winterthur 108 000 Franken, auf St. Gallen 84 000 Franken, auf Schaffhausen 48 000 Franken und auf Frauenfeld 35 000 Franken.