14. Jul. 2022, 07:24 Uhr
dfi, medienmitteilung
Die Villa Frohberg wird saniert
Die 1868 erbaute und denkmalgeschützte Villa Frohberg muss dringend saniert werden. Der Stadtrat hat deshalb die Totalsanierung der Villa genehmigt. Damit soll das zwischenzeitlich gemischt genutzte Haus am Rande des Frohbergparks wieder vollständig in eine Wohnnutzung überführt werden, und gleichzeitig soll der schützenswerte Charakter der Villa erhalten bleiben.
Die Villa Frohberg wurde vor über 150 Jahren im neugotischen Stil über einem kreuzförmigen Grundriss erbaut und ist denkmalgeschützt. Seit 1958 befindet sie sich im Besitz der Stadt Winterthur. Von 1976 bis 2018 wurden das Erdgeschoss und ein Teil des ersten Obergeschosses durch das Militär als Büroräume genutzt. Neben dem Militär befand sich im Obergeschoss ein städtischer Kindergarten, der im Winter 2022 weggezogen ist. Das Dachgeschoss der Villa, das 1986 in eine Wohnung umgebaut wurde, war ebenfalls vermietet. Dieser Mietvertrag wurde im Hinblick auf die Sanierung aufgelöst.
Diverse Baubestandteile sowie Teile der Haustechnik der Villa Frohberg haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht, weshalb gewisse Instandsetzungsarbeiten unausweichlich wurden. Mit der Totalsanierung sollen nun attraktive Wohnflächen an exklusiver Lage entstehen, womit das Haus wieder vollständig in eine Wohnnutzung überführt wird. Das Gebäude wird in fünf Wohnungen unterteilt, welche den ursprünglichen Charakter der Villa wiedergeben. Mit der Sanierung nimmt die Stadt Winterthur die Chance wahr, die Villa aus denkmalpflegerischer Sicht aufzuwerten. Dazu werden auch Umbauten aus den 1970er und 1980er Jahren rückgängig gemacht und verschiedenste Elemente wieder in den Originalzustand rückgeführt oder behutsam aufgewertet. Neben der Totalsanierung der Haustechnik wurde zusätzlich der gesamte Gebäudezustand betrachtet. Sämtliche notwendigen Massnahmen flossen in das Bauprojekt ein.
Die Gesamtinvestitionen für das Sanierungsprojekt belaufen sich auf 5,6 Millionen Franken. Für die Instandsetzung der Liegenschaft hat der Stadtrat einen Betrag von 4,9 Millionen Franken für gebunden erklärt. Die Sanierung, die im Januar 2023 startet, dauert rund ein Jahr. Die Wohnungen sind voraussichtlich im Juni 2024 bezugsbereit.
Die Villa Frohberg wurde vor über 150 Jahren im neugotischen Stil über einem kreuzförmigen Grundriss erbaut und ist denkmalgeschützt. Seit 1958 befindet sie sich im Besitz der Stadt Winterthur. Von 1976 bis 2018 wurden das Erdgeschoss und ein Teil des ersten Obergeschosses durch das Militär als Büroräume genutzt. Neben dem Militär befand sich im Obergeschoss ein städtischer Kindergarten, der im Winter 2022 weggezogen ist. Das Dachgeschoss der Villa, das 1986 in eine Wohnung umgebaut wurde, war ebenfalls vermietet. Dieser Mietvertrag wurde im Hinblick auf die Sanierung aufgelöst.
Diverse Baubestandteile sowie Teile der Haustechnik der Villa Frohberg haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht, weshalb gewisse Instandsetzungsarbeiten unausweichlich wurden. Mit der Totalsanierung sollen nun attraktive Wohnflächen an exklusiver Lage entstehen, womit das Haus wieder vollständig in eine Wohnnutzung überführt wird. Das Gebäude wird in fünf Wohnungen unterteilt, welche den ursprünglichen Charakter der Villa wiedergeben. Mit der Sanierung nimmt die Stadt Winterthur die Chance wahr, die Villa aus denkmalpflegerischer Sicht aufzuwerten. Dazu werden auch Umbauten aus den 1970er und 1980er Jahren rückgängig gemacht und verschiedenste Elemente wieder in den Originalzustand rückgeführt oder behutsam aufgewertet. Neben der Totalsanierung der Haustechnik wurde zusätzlich der gesamte Gebäudezustand betrachtet. Sämtliche notwendigen Massnahmen flossen in das Bauprojekt ein.
Die Gesamtinvestitionen für das Sanierungsprojekt belaufen sich auf 5,6 Millionen Franken. Für die Instandsetzung der Liegenschaft hat der Stadtrat einen Betrag von 4,9 Millionen Franken für gebunden erklärt. Die Sanierung, die im Januar 2023 startet, dauert rund ein Jahr. Die Wohnungen sind voraussichtlich im Juni 2024 bezugsbereit.