25. Apr. 2018, 14:03 Uhr
medienmitteilung, stadtgruen
Ehrung für «Igelmutter» Erika Heller
Rund fünfzig Jahre lang hat Erika Heller ehrenamtlich die Igelstation Winterthur betrieben. Als Anerkennung für diesen grossen Einsatz zugunsten der einheimischen Tierwelt hat ihr die Stadt Winterthur in einer persönlichen Übergabe eine Sitzbank im Wildpark Bruderhaus gewidmet.
Mit dem Aufbau der Igelstation Winterthur vor rund fünfzig Jahren leistete Erika Heller Pionierarbeit im Einsatz für notleidende Igel. Mit grossem Engagement hat sie seither bei sich zuhause in Seen rund 13 000 Igel ehrenamtlich gehegt und gepflegt. Im Alter von 78 Jahren kann sie diese Aufgabe nun dem Tierschutzverein Winterthur und Umgebung übergeben. Der Verein übernimmt einen Teil der Infrastruktur sowie die Freiwilligen der Igelstation, die sich weiter engagieren möchten.
Die stacheligen Säugetiere geniessen in der Bevölkerung grosse Sympathien. Gleichzeitig findet das Leben der vorwiegend nachtaktiven Tiere für die Menschen meist im Verborgenen statt. Dabei stellt das Siedlungsgebiet, wie es sich in der Gartenstadt Winterthur präsentiert, aufgrund des weitgehenden Verlusts einer vielfältigen Kulturlandschaft einen wichtigen Lebensraum für die Igel dar. Voraussetzung dafür sind eine naturnahe Gestaltung der Grünräume und Gärten mit unterschiedlichen Strukturen wie Hecken, Blumenwiesen und Ast- oder Steinhaufen, die auch den Igeln Nahrungsquellen und Unterschlupf bieten.
Allerdings ist die Nähe zum Menschen für die Igel auch mit vielen Gefahren wie Strassenverkehr oder Gartenmaschinen, insbesondere Rasenmäher-Roboter verbunden. Die Igelstation informiert Personen, die einen verletzten oder geschwächten Igel auffinden, über das richtige Vorgehen. Tiere, die zum Beispiel nicht über genügend Fettreserven für den Winterschlaf verfügen, können nach Rücksprache in die Igelstation gebracht werden. Dort oder bei weiteren Helferinnen und Helfern zuhause werden sie aufgefüttert, gepflegt und durch den Winter gebracht und können nun im Frühling wieder ausgesetzt werden.
Für den unermüdlichen Einsatz zugunsten der einheimischen Tierwelt haben Stadtrat Stefan Fritschi und Beat Kunz, Leiter von Stadtgrün Winterthur, Erika Heller im Namen der Stadt Winterthur heute an einer persönlichen Übergabe im Kreise weiterer Igelfreunde ihren Dank ausgedrückt. Zur Ehrung wurde ihr im Wildpark Bruderhaus eine Sitzbank mit einer entsprechenden Inschrift gewidmet.
Mit dem Aufbau der Igelstation Winterthur vor rund fünfzig Jahren leistete Erika Heller Pionierarbeit im Einsatz für notleidende Igel. Mit grossem Engagement hat sie seither bei sich zuhause in Seen rund 13 000 Igel ehrenamtlich gehegt und gepflegt. Im Alter von 78 Jahren kann sie diese Aufgabe nun dem Tierschutzverein Winterthur und Umgebung übergeben. Der Verein übernimmt einen Teil der Infrastruktur sowie die Freiwilligen der Igelstation, die sich weiter engagieren möchten.
Die stacheligen Säugetiere geniessen in der Bevölkerung grosse Sympathien. Gleichzeitig findet das Leben der vorwiegend nachtaktiven Tiere für die Menschen meist im Verborgenen statt. Dabei stellt das Siedlungsgebiet, wie es sich in der Gartenstadt Winterthur präsentiert, aufgrund des weitgehenden Verlusts einer vielfältigen Kulturlandschaft einen wichtigen Lebensraum für die Igel dar. Voraussetzung dafür sind eine naturnahe Gestaltung der Grünräume und Gärten mit unterschiedlichen Strukturen wie Hecken, Blumenwiesen und Ast- oder Steinhaufen, die auch den Igeln Nahrungsquellen und Unterschlupf bieten.
Allerdings ist die Nähe zum Menschen für die Igel auch mit vielen Gefahren wie Strassenverkehr oder Gartenmaschinen, insbesondere Rasenmäher-Roboter verbunden. Die Igelstation informiert Personen, die einen verletzten oder geschwächten Igel auffinden, über das richtige Vorgehen. Tiere, die zum Beispiel nicht über genügend Fettreserven für den Winterschlaf verfügen, können nach Rücksprache in die Igelstation gebracht werden. Dort oder bei weiteren Helferinnen und Helfern zuhause werden sie aufgefüttert, gepflegt und durch den Winter gebracht und können nun im Frühling wieder ausgesetzt werden.
Für den unermüdlichen Einsatz zugunsten der einheimischen Tierwelt haben Stadtrat Stefan Fritschi und Beat Kunz, Leiter von Stadtgrün Winterthur, Erika Heller im Namen der Stadt Winterthur heute an einer persönlichen Übergabe im Kreise weiterer Igelfreunde ihren Dank ausgedrückt. Zur Ehrung wurde ihr im Wildpark Bruderhaus eine Sitzbank mit einer entsprechenden Inschrift gewidmet.