22. Februar 2013
Baubeginn Schulhaus Zinzikon
Beim Schulhaus Zinzikon in Oberwinterthur wurde der Nachhaltigkeit besonders grosse Beachtung g ...
Beim Schulhaus Zinzikon in Oberwinterthur wurde der Nachhaltigkeit besonders grosse Beachtung geschenkt. Als zweites Schulhaus in Winterthur, nach dem Schulhaus Wyden in Wülflingen, wird auch das Schulhaus Zinzikon den anspruchsvollen Energiestandard Minergie-P-Eco erreichen. Mit dem neuen 16-Klassen-Primarschulhaus wird der Mangel an Schulraum in Oberwinterthur gelindert. Am 4. September 2011 haben die Stimmberechtigten der Stadt Winterthur dem Baukredit von rund 41 Millionen Franken mit 81 Prozent Ja-Stimmen-Anteil zugestimmt. Der Kreditbetrag wurde mittlerweile um 7,9 Millionen Franken reduziert, da die geplanten Umzonungsvorhaben im Zusammenhang mit den Schulhäusern Zinzikon und Wallrüti durch den Grossen Gemeinderat abgesegnet wurden. Das neue Schulhaus Zinzikon soll im August 2015 eröffnet werden.
Die neue Schulanlage wird auf einem städtischen Grundstück erstellt. Das Projekt umfasst 16 Klassenzimmer mit Lernlandschaft. Die notwendigen Infrastruktur- und Nebenräume (Handarbeiten, Werken, Gruppenräume, Bibliothek, Lehrerinnen- und Lehrerbereich) sowie eine Doppelturnhalle und eine Betreuung runden das zeitgemässe Raumkonzept ab.
Das neue Schulhaus ist harmonisch in die bestehende Topografie zwischen der Ruchwiesenstrasse und der Binzhofstrasse eingebettet. Das Schulhaus hat total vier Zugänge, zwei davon mit grosszügigen Vordächern. Über einen östlichen Zugang wird die Doppelturnhalle erschlossen, welche auch ausserhalb des Schulbetriebs für Vereine zugänglich ist. Direkt neben dem Schulhaus sind die Aussenspielfelder für Fussball und Basketball angeordnet. Ein Spielplatz für den Betreuungsbereich und ein Gartenzimmer vervollständigen das Angebot.
Beim ganzen Projekt ist der Nachhaltigkeit grosse Beachtung geschenkt worden. Das Schulhaus Zinzikon ist als Minergie-P-Eco Bau konzipiert. Durch die gut gedämmte und dichte Bauhülle sowie dem sommerlichen Wärmeschutz ist ein angenehmes Raumklima gewährleistet. Mit der Komfortlüftung wird mit einem minimalen Energieverlust für frische Luft gesorgt. Die nötige Wärme wird von einer annähernd CO2-neutralen Holzschnitzelfeuerung geliefert. Diese wird durch Stadtwerk gebaut und soll auch bestehende und zukünftige Wohnliegenschaften in der Nachbarschaft mit Wärme versorgen. Das Schulhaus wird aus Baustoffen erstellt, die gut verfügbar und gering belastet sind und aus einem grossen Anteil an recyclierten Materialien bestehen. Das Schulhaus soll damit einen Beitrag zur Erreichung der 2000-Watt-Gesellschaft leisten.
Zur Erlangung dieses Projektes wurde ein zweistufiger Architekturwettbewerb durchgeführt aus dem das Projekt «Amaryllis» des Zürcher Architekten Adrian Streich als Siegerprojekt hervorging. Das Schulhaus wird auf Beginn des Schuljahres 2015/16 zur Verfügung stehen.
Die neue Schulanlage wird auf einem städtischen Grundstück erstellt. Das Projekt umfasst 16 Klassenzimmer mit Lernlandschaft. Die notwendigen Infrastruktur- und Nebenräume (Handarbeiten, Werken, Gruppenräume, Bibliothek, Lehrerinnen- und Lehrerbereich) sowie eine Doppelturnhalle und eine Betreuung runden das zeitgemässe Raumkonzept ab.
Das neue Schulhaus ist harmonisch in die bestehende Topografie zwischen der Ruchwiesenstrasse und der Binzhofstrasse eingebettet. Das Schulhaus hat total vier Zugänge, zwei davon mit grosszügigen Vordächern. Über einen östlichen Zugang wird die Doppelturnhalle erschlossen, welche auch ausserhalb des Schulbetriebs für Vereine zugänglich ist. Direkt neben dem Schulhaus sind die Aussenspielfelder für Fussball und Basketball angeordnet. Ein Spielplatz für den Betreuungsbereich und ein Gartenzimmer vervollständigen das Angebot.
Beim ganzen Projekt ist der Nachhaltigkeit grosse Beachtung geschenkt worden. Das Schulhaus Zinzikon ist als Minergie-P-Eco Bau konzipiert. Durch die gut gedämmte und dichte Bauhülle sowie dem sommerlichen Wärmeschutz ist ein angenehmes Raumklima gewährleistet. Mit der Komfortlüftung wird mit einem minimalen Energieverlust für frische Luft gesorgt. Die nötige Wärme wird von einer annähernd CO2-neutralen Holzschnitzelfeuerung geliefert. Diese wird durch Stadtwerk gebaut und soll auch bestehende und zukünftige Wohnliegenschaften in der Nachbarschaft mit Wärme versorgen. Das Schulhaus wird aus Baustoffen erstellt, die gut verfügbar und gering belastet sind und aus einem grossen Anteil an recyclierten Materialien bestehen. Das Schulhaus soll damit einen Beitrag zur Erreichung der 2000-Watt-Gesellschaft leisten.
Zur Erlangung dieses Projektes wurde ein zweistufiger Architekturwettbewerb durchgeführt aus dem das Projekt «Amaryllis» des Zürcher Architekten Adrian Streich als Siegerprojekt hervorging. Das Schulhaus wird auf Beginn des Schuljahres 2015/16 zur Verfügung stehen.