10. Jul. 2024, 07:43 Uhr
medienmitteilung, stadtbus
Weniger Energieverbrauch trotz mehr Fahrgästen
Stadtbus Winterthur blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Das Betriebsergebnis war positiv und in verschiedenen Bereichen konnte Stadtbus wichtige Fortschritte verzeichnen. Höhepunkte waren unter anderem der Spatenstich für die Busquerung Grüze und die Erteilung der Plangenehmigung für die Elektrifizierung der Linie 5. Der Geschäftsbericht gibt zudem einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder, die unter dem Dach des Busdepots zusammenarbeiten.
Die Zahl der Fahrgäste stieg gegenüber 2022 um 11 Prozent auf 30 Millionen und erreichte damit fast wieder das Niveau von 2019 – also vor der Coronavirus-Pandemie. Die Angebotsanpassungen fanden grossen Anklang, insbesondere die Linien mit einem erweiterten Angebot verzeichneten eine hohe Fahrgastzunahme. Um 5,3 Prozent auf 71,1 Millionen Kilometer zugenommen hat 2023 die von den Passagier:innen zurückgelegte Fahrstrecke.
Schwarze Null Das Finanzergebnis liegt mit einer schwarzen Null im Rahmen der Planung. Die wichtigsten und grössten Projekte, wie die Elektrifizierung der Linie 5, sind auf Kurs. Nachdem das Bundesamt für Verkehr im Mai grünes Licht für die Elektrifizierung der Buslinie 5 gegeben hat, schreiten die Bauarbeiten planmässig voran. Im Juni genehmigte der Stadtrat zudem die Beschaffung von vier neuen Hess Gelenktrolleybussen Dynamic Charging (DC). Am 11. Juli feierte die Stadt Winterthur den Spatenstich für die Busquerung Grüze. Die neue Leonie-Moser-Brücke bringt Neuhegi eine noch bessere Verbindung mit dem öffentlichen Verkehr und bindet den Bahnhof Grüze erstmals ans Winterthurer Busnetz an.
Vielfältige Berufe führen zum Erfolg Um das Busangebot in Winterthur erfolgreich zu betreiben und für die Zukunft zu planen, braucht es ganz unterschiedliche Berufe. Der Geschäftsbericht gibt einen Einblick in die wichtigsten Fachbereiche, die bei Stadtbus vereint sind. Dank eines erfolgreichen Ausbildungsprogramms gibt es keinen Mangel beim Fahrpersonal, wie dies etwa andere Unternehmen des öffentlichen Verkehrs vermelden mussten. Schwierig gestaltet sich jedoch die Suche nach Fachleuten für die Werkstatt, also Mechatroniker:innen oder Diagnostiker:innen.
Gute Umweltbilanz Der Energieverbrauch auf dem Winterthurer Busnetz ging auch 2023 trotz Angebotsausbau weiter zurück. Der Dieselverbrauch sank um rund 27‘000 Liter. Der Stromverbrauch nahm pro gefahrenem Kilometer um 4,2 Prozent ab – und dies trotz einer Zunahme der Fahrgäste und grösseren Fahrzeugen. Denn 2023 war auch das erste Betriebsjahr der 11 Doppelgelenk-Trolleybusse. Die neuen Fahrzeuge sind mittlerweile aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Damit leistet Stadtbus Winterthur einen wichtigen Beitrag zu den Klimazielen der Stadt Winterthur.
Der Geschäftsbericht 2023 ist auf https://stadt.winterthur.ch/stadtbus/ueber-uns/gb publiziert.
Die Zahl der Fahrgäste stieg gegenüber 2022 um 11 Prozent auf 30 Millionen und erreichte damit fast wieder das Niveau von 2019 – also vor der Coronavirus-Pandemie. Die Angebotsanpassungen fanden grossen Anklang, insbesondere die Linien mit einem erweiterten Angebot verzeichneten eine hohe Fahrgastzunahme. Um 5,3 Prozent auf 71,1 Millionen Kilometer zugenommen hat 2023 die von den Passagier:innen zurückgelegte Fahrstrecke.
Schwarze Null Das Finanzergebnis liegt mit einer schwarzen Null im Rahmen der Planung. Die wichtigsten und grössten Projekte, wie die Elektrifizierung der Linie 5, sind auf Kurs. Nachdem das Bundesamt für Verkehr im Mai grünes Licht für die Elektrifizierung der Buslinie 5 gegeben hat, schreiten die Bauarbeiten planmässig voran. Im Juni genehmigte der Stadtrat zudem die Beschaffung von vier neuen Hess Gelenktrolleybussen Dynamic Charging (DC). Am 11. Juli feierte die Stadt Winterthur den Spatenstich für die Busquerung Grüze. Die neue Leonie-Moser-Brücke bringt Neuhegi eine noch bessere Verbindung mit dem öffentlichen Verkehr und bindet den Bahnhof Grüze erstmals ans Winterthurer Busnetz an.
Vielfältige Berufe führen zum Erfolg Um das Busangebot in Winterthur erfolgreich zu betreiben und für die Zukunft zu planen, braucht es ganz unterschiedliche Berufe. Der Geschäftsbericht gibt einen Einblick in die wichtigsten Fachbereiche, die bei Stadtbus vereint sind. Dank eines erfolgreichen Ausbildungsprogramms gibt es keinen Mangel beim Fahrpersonal, wie dies etwa andere Unternehmen des öffentlichen Verkehrs vermelden mussten. Schwierig gestaltet sich jedoch die Suche nach Fachleuten für die Werkstatt, also Mechatroniker:innen oder Diagnostiker:innen.
Gute Umweltbilanz Der Energieverbrauch auf dem Winterthurer Busnetz ging auch 2023 trotz Angebotsausbau weiter zurück. Der Dieselverbrauch sank um rund 27‘000 Liter. Der Stromverbrauch nahm pro gefahrenem Kilometer um 4,2 Prozent ab – und dies trotz einer Zunahme der Fahrgäste und grösseren Fahrzeugen. Denn 2023 war auch das erste Betriebsjahr der 11 Doppelgelenk-Trolleybusse. Die neuen Fahrzeuge sind mittlerweile aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Damit leistet Stadtbus Winterthur einen wichtigen Beitrag zu den Klimazielen der Stadt Winterthur.
Der Geschäftsbericht 2023 ist auf https://stadt.winterthur.ch/stadtbus/ueber-uns/gb publiziert.