22. Nov. 2024, 07:45 Uhr
medienmitteilung
Die Umsetzung des Winterthurer Velorouten-Netzes schreitet voran
Komfortable, sichere und direkte Routen in alle Quartiere: Mit dem Winterthurer Velorouten-Netz soll das Velo als städtisches Verkehrsmittel und für Pendelnde noch attraktiver werden. Nach der Umsetzung der Veloroute Töss und der ersten Etappe der Veloroute nach Wülflingen liegen jetzt die Pläne für die Veloroute nach Oberwinterthur vor. Auf 2,7 Kilometern erhält das Velo fast überall Vortritt. Die Umsetzung erfolgt mit einfachen verkehrlichen Massnahmen.
Der Ausbau von komfortablen, sicheren und direkten Velowegen ist ein Legislaturziel des Winterthurer Stadtrats. Ein Fokus liegt auf den sogenannten «Winterthurer Velorouten», die breit, gut signalisiert und, wo immer möglich, vortrittsberechtigt sind. So ist eine flüssige Fahrt möglich und das Velofahren gewinnt an Attraktivität und Sichtbarkeit. Die Veloroute Töss wurde im Herbst 2023 in Betrieb genommen und im Mai mit einem Anerkennungspreis von Pro Velo Schweiz ausgezeichnet (Medienmitteilung vom 16. Mai 2024). Vor kurzem wurde die erste Etappe der Veloroute Wülflingen im Bereich Rennweg/Eulachhallen in Betrieb genommen.
Fast überall Vortritt fürs Velo Als nächster Schritt in der Umsetzung ist ein längerer Abschnitt der Veloroute Oberwinterthur vorgesehen. Auf einer Strecke von 2,7 Kilometern verläuft dieser von der Lindstrasse über die Hermann-Götz-Strasse, Oststrasse, Leimeneggstrasse und Hegistrasse zum Bahnhof Oberwinterthur. Mit einfachen verkehrlichen Massnahmen (rote Streifen am Fahrbahnrand, Piktogramme) wird die neue Veloroute deutlich erkennbar gemacht. An mehreren Einmündungen von Quartierstrassen wird der Veloroute neu Vortritt gewährt. Punktuell sind kleinere bauliche Anpassungen nötig, um die Sicherheit und den Komfort für Velo- und Fussverkehr zu gewährleisten Um eine hohe Verkehrssicherheit zu garantieren, werden entlang der Route an mehreren Stellen bestehende Parkplätze der Blauen Zone aufgehoben. Diese werden durch neu bezeichnete Parkplätze in Nebenstrassen teilweise kompensiert.
Die Umsetzung des Winterthurer Velorouten-Netzes wird einen Beitrag leisten zum Erreichen der Ziele des parlamentarischen Gegenvorschlags zur «Zukunfts-Initiative», den das Stimmvolk am 9. Juni 2024 angenommen hat. Dieser beauftragt die Stadt Winterthur bis im Jahr 2040 mit der Umwandlung von insgesamt 170'000 Quadratmetern Strassenflächen. Diese wurden bis anhin primär für den motorisierten Individualverkehr genutzt oder standen als Parkflächen zur Verfügung. Neu sollen diese Strassenflächen primär dem Fussverkehr, dem Veloverkehr oder dem öffentlichen Verkehr dienen.
Die Verkehrsanordnung wird am Freitag, 22. November, publiziert und liegt während dreissig Tagen auf. Vorbehältlich allfälliger Rechtsmittel ist eine Umsetzung im Jahr 2025 vorgesehen.
Der Ausbau von komfortablen, sicheren und direkten Velowegen ist ein Legislaturziel des Winterthurer Stadtrats. Ein Fokus liegt auf den sogenannten «Winterthurer Velorouten», die breit, gut signalisiert und, wo immer möglich, vortrittsberechtigt sind. So ist eine flüssige Fahrt möglich und das Velofahren gewinnt an Attraktivität und Sichtbarkeit. Die Veloroute Töss wurde im Herbst 2023 in Betrieb genommen und im Mai mit einem Anerkennungspreis von Pro Velo Schweiz ausgezeichnet (Medienmitteilung vom 16. Mai 2024). Vor kurzem wurde die erste Etappe der Veloroute Wülflingen im Bereich Rennweg/Eulachhallen in Betrieb genommen.
Fast überall Vortritt fürs Velo Als nächster Schritt in der Umsetzung ist ein längerer Abschnitt der Veloroute Oberwinterthur vorgesehen. Auf einer Strecke von 2,7 Kilometern verläuft dieser von der Lindstrasse über die Hermann-Götz-Strasse, Oststrasse, Leimeneggstrasse und Hegistrasse zum Bahnhof Oberwinterthur. Mit einfachen verkehrlichen Massnahmen (rote Streifen am Fahrbahnrand, Piktogramme) wird die neue Veloroute deutlich erkennbar gemacht. An mehreren Einmündungen von Quartierstrassen wird der Veloroute neu Vortritt gewährt. Punktuell sind kleinere bauliche Anpassungen nötig, um die Sicherheit und den Komfort für Velo- und Fussverkehr zu gewährleisten Um eine hohe Verkehrssicherheit zu garantieren, werden entlang der Route an mehreren Stellen bestehende Parkplätze der Blauen Zone aufgehoben. Diese werden durch neu bezeichnete Parkplätze in Nebenstrassen teilweise kompensiert.
Die Umsetzung des Winterthurer Velorouten-Netzes wird einen Beitrag leisten zum Erreichen der Ziele des parlamentarischen Gegenvorschlags zur «Zukunfts-Initiative», den das Stimmvolk am 9. Juni 2024 angenommen hat. Dieser beauftragt die Stadt Winterthur bis im Jahr 2040 mit der Umwandlung von insgesamt 170'000 Quadratmetern Strassenflächen. Diese wurden bis anhin primär für den motorisierten Individualverkehr genutzt oder standen als Parkflächen zur Verfügung. Neu sollen diese Strassenflächen primär dem Fussverkehr, dem Veloverkehr oder dem öffentlichen Verkehr dienen.
Die Verkehrsanordnung wird am Freitag, 22. November, publiziert und liegt während dreissig Tagen auf. Vorbehältlich allfälliger Rechtsmittel ist eine Umsetzung im Jahr 2025 vorgesehen.