15. Feb. 2018, 17:10 Uhr
medienmitteilung, stadtwerk winterthur
Öffentliche Beleuchtung: Neue Technologien bewähren sich
Mit dem technischen Fortschritt wird die Beleuchtung des öffentlichen Raums vielschichtiger. Sicherheit, Ambiente, Ökologie und Wirtschaftlichkeit sind Aspekte, die dank neuen Möglichkeiten immer besser in Einklang gebracht werden können. Stadtrat Stefan Fritschi hat heute an einer Medienkonferenz aufgezeigt, wie sich die Stadt mit dem Einsatz neuer Technologien bei der öffentlichen Beleuchtung in Richtung einer Smart City wandelt.
Seit einigen Monaten erhellen Solarleuchten die Strasse im Bereich der Parkplätze und des Restaurants im Bruderhaus. Jede der sieben Leuchten ist mit einem Solarpanel und einer Batterie ausgestattet. Diese Lösung ist ökologisch und – trotz der höheren Anschaffungspreise der Leuchten – auch wirtschaftlich: Die autark funktionierenden Leuchten brauchen keine Stromzufuhr. Der Bau eines Trasses war deshalb nicht notwendig.
Intelligente LED-Leuchten in Wohnquartieren Der Stromverbrauch moderner LED-Leuchten ist wesentlich kleiner als jener der noch immer verbreiteten Natriumdampf-Hochdrucklampen. Zudem haben sie eine längere Lebensdauer und bieten willkommene Zusatzfunktionen: Auf Velowegen in Wülflingen entlang der Eulach haben sie sich bereits bewährt. Nun sind im Eichliacker auch in einem Wohnquartier LED-Leuchten im Einsatz, die untereinander kommunizieren und je nach Bewegungen auf den Strassen heller leuchten oder selbständig ihre Lichtleistung reduzieren. Das spart Energie, ohne dass Sicherheitsaspekte vernachlässigt werden. Zudem kommt es den Quartierbewohnerinnen und -bewohnern wie auch nachtaktiven Tieren zugute, wenn nicht die ganze Nacht Volllicht brennt. Solche Konzepte werden in den nächsten Jahren in verschiedenen Stadtquartieren umgesetzt, wenn alte Leuchten ersetzt werden müssen.
Die Smart City wird greifbar Lichtprojekte, die in den letzten Jahren im Rahmen von «Stadtlicht» erarbeitet und umgesetzt wurden, sorgen für einen urbanen Charakter im nächtlichen Winterthur. Beispiele sind die Beleuchtung in der Unterführung Zürcherstrasse, das Pilzdach auf dem Bahnhofplatz sowie die Storchenbrücke. Auf den Hauptverkehrsachsen kommen LED-Leuchten mit leicht höherer Farbtemperatur zum Einsatz. Das weisse Licht mit guter Farbwiedergabe erhöht die Aufmerksamkeit und hilft bei der Orientierung. Im Zuge der LED-Umrüstung wird gleichzeitigt eine moderne Funksteuerung installiert. Damit lässt sich jeder Strassenabschnitt individuell an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Die neuen Technologien erlauben es immer mehr, ökologische, gestalterische und wirtschaftliche Ziele sowie Sicherheitsaspekte zu vereinen. Das Thema Smart City ist bei der öffentlichen Beleuchtung sichtbare Realität.
Seit einigen Monaten erhellen Solarleuchten die Strasse im Bereich der Parkplätze und des Restaurants im Bruderhaus. Jede der sieben Leuchten ist mit einem Solarpanel und einer Batterie ausgestattet. Diese Lösung ist ökologisch und – trotz der höheren Anschaffungspreise der Leuchten – auch wirtschaftlich: Die autark funktionierenden Leuchten brauchen keine Stromzufuhr. Der Bau eines Trasses war deshalb nicht notwendig.
Intelligente LED-Leuchten in Wohnquartieren Der Stromverbrauch moderner LED-Leuchten ist wesentlich kleiner als jener der noch immer verbreiteten Natriumdampf-Hochdrucklampen. Zudem haben sie eine längere Lebensdauer und bieten willkommene Zusatzfunktionen: Auf Velowegen in Wülflingen entlang der Eulach haben sie sich bereits bewährt. Nun sind im Eichliacker auch in einem Wohnquartier LED-Leuchten im Einsatz, die untereinander kommunizieren und je nach Bewegungen auf den Strassen heller leuchten oder selbständig ihre Lichtleistung reduzieren. Das spart Energie, ohne dass Sicherheitsaspekte vernachlässigt werden. Zudem kommt es den Quartierbewohnerinnen und -bewohnern wie auch nachtaktiven Tieren zugute, wenn nicht die ganze Nacht Volllicht brennt. Solche Konzepte werden in den nächsten Jahren in verschiedenen Stadtquartieren umgesetzt, wenn alte Leuchten ersetzt werden müssen.
Die Smart City wird greifbar Lichtprojekte, die in den letzten Jahren im Rahmen von «Stadtlicht» erarbeitet und umgesetzt wurden, sorgen für einen urbanen Charakter im nächtlichen Winterthur. Beispiele sind die Beleuchtung in der Unterführung Zürcherstrasse, das Pilzdach auf dem Bahnhofplatz sowie die Storchenbrücke. Auf den Hauptverkehrsachsen kommen LED-Leuchten mit leicht höherer Farbtemperatur zum Einsatz. Das weisse Licht mit guter Farbwiedergabe erhöht die Aufmerksamkeit und hilft bei der Orientierung. Im Zuge der LED-Umrüstung wird gleichzeitigt eine moderne Funksteuerung installiert. Damit lässt sich jeder Strassenabschnitt individuell an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Die neuen Technologien erlauben es immer mehr, ökologische, gestalterische und wirtschaftliche Ziele sowie Sicherheitsaspekte zu vereinen. Das Thema Smart City ist bei der öffentlichen Beleuchtung sichtbare Realität.