20. Mai. 2016, 08:39 Uhr
Stadtwerk Winterthur schliesst Geschäftsjahr 2015 erfolgreich ab
Das Geschäftsjahr 2015 präsentiert sich für Stadtwerk Winterthur erfreulich. Bei einem Betriebs ...
Das Geschäftsjahr 2015 präsentiert sich für Stadtwerk Winterthur erfreulich. Bei einem Betriebsergebnis von 226,6 Millionen Franken weist die Rechnung einen Gewinn von 13,9 Millionen Franken auf – dies nach Abzug der finanziellen Vergütung von 14,6 Millionen Franken an die Stadtkasse. Das Unternehmensergebnis fällt insgesamt besser aus als budgetiert.
Der Umsatz von Stadtwerk Winterthur bewegt sich im langjährigen Vergleich auf einem soliden, konstanten Niveau. Zum guten Abschluss des letzten Jahres beigetragen hat die operative Tätigkeit verschiedener Geschäftsfelder. So verbrannte beispielsweise die Kehrichtverwertungsanlage (KVA) 195 000 Tonnen Abfall, was einem Plus gegenüber Vorjahr von rund 19 Prozent entspricht. Dies wiederum wirkte sich positiv auf die Produktion der umweltfreundlichen Fernwärme aus, die beim Verbrennungsprozess anfällt. Die KVA konnte in der Folge mehr Dampf an die Fernwärme abgeben.
Klimatische Phänomene wirken sich auf Geschäftstätigkeit aus
Das Geschäftsfeld Fernwärme seinerseits schloss ebenfalls deutlich besser ab als budgetiert. Konstante Aussentemperaturen während der Heizperiode waren der Hauptgrund dafür. Sie führten dazu, dass wesentlich weniger Spitzen mit Gas oder Öl abgedeckt werden mussten. Zudem wird neu das Sulzerareal Stadtmitte mit der umweltfreundlichen Wärme aus der KVA beliefert.
Daneben beeinflussten verschiedene weitere externe Faktoren das Gesamtergebnis von Stadtwerk Winterthur. Zu nennen ist dabei insbesondere die aussergewöhnlich lange und warme Trockenperiode von Sommer bis Herbst. Diese führte zu einem 10 Prozent höheren Wasserverbrauch. Umliegende Gemeinden bezogen während dieser Zeit zusätzliches Wasser von Winterthur, um der Trockenheit zu begegnen.
Investitionen in die Infrastruktur und erneuerbare Energien prägten 2015
Stadtwerk Winterthur hat im Jahr 2015 mehrere grosse Bauprojekte erfolgreich beendet. In der Abwasserreinigungsanlage (ARA) beispielsweise ging der zweite Faulturm in Betrieb. Die Betriebssicherheit der gesamten Anlage hat sich dadurch bedeutend erhöht. Ein weiteres abgeschlossenes Projekt war der Fernwärmestollen Heiligberg. Dieser ermöglicht neu die Versorgung des Sulzerareals Stadtmitte mit Fernwärme.
2015 war auch das Jahr der gewonnenen Volksabstimmung über einen Rahmenkredit von 70 Millionen Franken für Leistungen im Energie-Contracting. Um Energie-Contracting ging es auch beim Quartierwärmeverbund Waser, den die Fachleute von Stadtwerk Winterthur letztes Jahr fertig erstellt und in Betrieb genommen haben. Stadtwerk Winterthur feierte zudem das 50-jährige Bestehen seiner rundum erneuerten und modernen KVA.
Weiter tätigte Stadtwerk Winterthur letztes Jahr verschiedene Investitionen in Produktionsanlagen von erneuerbaren Energien. So ist Anfang Jahr die grösste Fotovoltaikanlage Winterthurs in Betrieb gegangen. Sie befindet sich auf dem Dach der Eishalle. Zudem bewilligte das Winterthurer Parlament einen Kredit von 10 Millionen Franken zur Erhöhung der Beteiligung von Stadtwerk Winterthur an Swisspower Renewables AG. Swisspower Renewables investiert in der Schweiz und in ausgewählten Nachbarländern in Produktionsanlagen von erneuerbarer Energie. Stadtwerk Winterthur leistet damit einen Beitrag zum Umbau der Energieversorgung und somit zur Energiewende.
Energiemärkte vor grossen Herausforderungen
Das Jahr 2015 zeigt exemplarisch, wie dynamisch die Energiemärkte geworden sind. Faktoren wie Währungsschwankungen und Marktmechanismen wirken sich heute deutlich stärker aus als vor wenigen Jahren. Dank direktem Marktzugang kann Stadtwerk Winterthur kurzfristig auf Bewegungen im Markt reagieren und von günstigen Konditionen profitieren. Einkaufsvorteile hat Stadtwerk Winterthur auch letztes Jahr an die Kundschaft weitergegeben. Regulatorische und energiepolitische Rahmenbedingungen wie beispielsweise die Erhöhung der kostendeckenden Einspeisevergütung KEV oder die CO2-Abgabe werden in den kommenden Jahren weiter preistreibend wirken.
Der Geschäftsbericht 2015 und Bilder stehen bereit unter: stadtwerk.winterthur.ch/pressedownload
Der Umsatz von Stadtwerk Winterthur bewegt sich im langjährigen Vergleich auf einem soliden, konstanten Niveau. Zum guten Abschluss des letzten Jahres beigetragen hat die operative Tätigkeit verschiedener Geschäftsfelder. So verbrannte beispielsweise die Kehrichtverwertungsanlage (KVA) 195 000 Tonnen Abfall, was einem Plus gegenüber Vorjahr von rund 19 Prozent entspricht. Dies wiederum wirkte sich positiv auf die Produktion der umweltfreundlichen Fernwärme aus, die beim Verbrennungsprozess anfällt. Die KVA konnte in der Folge mehr Dampf an die Fernwärme abgeben.
Klimatische Phänomene wirken sich auf Geschäftstätigkeit aus
Das Geschäftsfeld Fernwärme seinerseits schloss ebenfalls deutlich besser ab als budgetiert. Konstante Aussentemperaturen während der Heizperiode waren der Hauptgrund dafür. Sie führten dazu, dass wesentlich weniger Spitzen mit Gas oder Öl abgedeckt werden mussten. Zudem wird neu das Sulzerareal Stadtmitte mit der umweltfreundlichen Wärme aus der KVA beliefert.
Daneben beeinflussten verschiedene weitere externe Faktoren das Gesamtergebnis von Stadtwerk Winterthur. Zu nennen ist dabei insbesondere die aussergewöhnlich lange und warme Trockenperiode von Sommer bis Herbst. Diese führte zu einem 10 Prozent höheren Wasserverbrauch. Umliegende Gemeinden bezogen während dieser Zeit zusätzliches Wasser von Winterthur, um der Trockenheit zu begegnen.
Investitionen in die Infrastruktur und erneuerbare Energien prägten 2015
Stadtwerk Winterthur hat im Jahr 2015 mehrere grosse Bauprojekte erfolgreich beendet. In der Abwasserreinigungsanlage (ARA) beispielsweise ging der zweite Faulturm in Betrieb. Die Betriebssicherheit der gesamten Anlage hat sich dadurch bedeutend erhöht. Ein weiteres abgeschlossenes Projekt war der Fernwärmestollen Heiligberg. Dieser ermöglicht neu die Versorgung des Sulzerareals Stadtmitte mit Fernwärme.
2015 war auch das Jahr der gewonnenen Volksabstimmung über einen Rahmenkredit von 70 Millionen Franken für Leistungen im Energie-Contracting. Um Energie-Contracting ging es auch beim Quartierwärmeverbund Waser, den die Fachleute von Stadtwerk Winterthur letztes Jahr fertig erstellt und in Betrieb genommen haben. Stadtwerk Winterthur feierte zudem das 50-jährige Bestehen seiner rundum erneuerten und modernen KVA.
Weiter tätigte Stadtwerk Winterthur letztes Jahr verschiedene Investitionen in Produktionsanlagen von erneuerbaren Energien. So ist Anfang Jahr die grösste Fotovoltaikanlage Winterthurs in Betrieb gegangen. Sie befindet sich auf dem Dach der Eishalle. Zudem bewilligte das Winterthurer Parlament einen Kredit von 10 Millionen Franken zur Erhöhung der Beteiligung von Stadtwerk Winterthur an Swisspower Renewables AG. Swisspower Renewables investiert in der Schweiz und in ausgewählten Nachbarländern in Produktionsanlagen von erneuerbarer Energie. Stadtwerk Winterthur leistet damit einen Beitrag zum Umbau der Energieversorgung und somit zur Energiewende.
Energiemärkte vor grossen Herausforderungen
Das Jahr 2015 zeigt exemplarisch, wie dynamisch die Energiemärkte geworden sind. Faktoren wie Währungsschwankungen und Marktmechanismen wirken sich heute deutlich stärker aus als vor wenigen Jahren. Dank direktem Marktzugang kann Stadtwerk Winterthur kurzfristig auf Bewegungen im Markt reagieren und von günstigen Konditionen profitieren. Einkaufsvorteile hat Stadtwerk Winterthur auch letztes Jahr an die Kundschaft weitergegeben. Regulatorische und energiepolitische Rahmenbedingungen wie beispielsweise die Erhöhung der kostendeckenden Einspeisevergütung KEV oder die CO2-Abgabe werden in den kommenden Jahren weiter preistreibend wirken.
Der Geschäftsbericht 2015 und Bilder stehen bereit unter: stadtwerk.winterthur.ch/pressedownload