2. Jun. 2023, 08:39 Uhr
medienmitteilung, stadtbus
Elektrisch unterwegs auf der Buslinie 5
Das Bundesamt für Verkehr hat grünes Licht gegeben für die geplante Elektrifizierung der Buslinie 5 auf dem Winterthurer Stadtnetz. Zwischen Töss und Rosenau sowie zwischen Eishalle und Ohrbühl entstehen neue Fahrleitungen. Die Inbetriebnahme findet frühestens auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2024 statt. Lieferschwierigkeiten und gestiegene Preise stellen eine Herausforderung für die Einhaltung des Terminplans dar. Auch an der Elektrifizierung der Linie 7 arbeitet Stadtbus Winterthur mit Hochdruck.
Mit der Elektrifizierung der Linien 5 und 7 macht Stadtbus Winterthur einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität. Der Betrieb auf fünf der insgesamt zehn Linien auf dem Winterthurer Stadtnetz wird so elektrisch. Der Kantonsrat hat im Mai 2022 einstimmig 18 Millionen Franken für die Projekte auf den entsprechenden beiden Linien gesprochen. Stadtbus kann künftig 90 Prozent der Fahrgäste klimaneutral befördern. Die Ablösung der Dieselbusflotte geht voran. Auf den Linien 5 und 7 werden Trolleybusse zum Einsatz kommen, welche dank Batterien einen Teil der Fahrstrecke ohne Oberleitungen fahren können. Elektrisch betriebene Busse sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch leiser. Somit leistet Stadtbus auch einen Beitrag zur Reduktion des Verkehrslärms.
Neue Masten und Fahrleitungen In einem ersten Schritt elektrifiziert Stadtbus die Linie 5, deren Linienführung sich dadurch nicht ändert. Dafür sind auf insgesamt 2425 Metern neue Fahrleitungen und 97 neue Fahrleitungsmasten notwendig. An verschiedenen Gebäuden und Brücken entstehen zudem 38 sogenannte Maueranker zur Befestigung der Fahrleitung. Der längste Teil der neuen Fahrleitungen befindet sich zwischen den Haltestellen Eishalle und Ohrbühl und führt über die Industrie- und die Seenerstrasse. Dieser Abschnitt ist 1675 Meter lang. Dazu kommt eine Strecke von 535 Metern zwischen den Haltestellen Töss und Rosenau. Auch am Hauptbahnhof entstehen auf 215 Metern neue Leitungen, damit die erforderlichen Querungen der Linien 1, 2, 3, 5 und 7 künftig einwandfrei funktionieren. Zwischen Rosenau und Dättnau sowie Ohrbühl und Technorama kommt der Batteriebetrieb ohne Oberleitungen zum Einsatz. Zusätzlich muss Stadtbus in Zusammenarbeit mit Stadtwerk Winterthur die Stromversorgung ausbauen und teilweise erneuern. Dafür sind fünf neue Gleichrichterstationen und Transformatoren notwendig.
Baustart frühestens Ende 2023 Das zuständige Bundesamt für Verkehr (BAV) hat die so genannte Plangenehmigung, also die Baubewilligung nach Eisenbahnrecht, am 2. Mai 2023 erteilt. Rekurse sind dagegen keine eingegangen. Da die Rekursfrist bereits abgelaufen ist, ist die Genehmigung damit rechtskräftig. Als Nächstes folgen die öffentlichen Ausschreibungen zur Beauftragung der ausführenden, spezialisierten Unternehmen wie auch die Beschaffung des benötigten Materials. Bereits ausgeschrieben hatte Stadtwerk Winterthur den Auftrag zur Lieferung der Gleichrichteranlagen und Transformatoren. Der Baustart ist für Ende 2023 oder anfangs 2024 vorgesehen. Erschwerend spielt hier die noch immer angespannte Wirtschaftslage mit. Lieferfristen für Material aber auch für die neuen, benötigten Trolleybusse sind lang. Die Beschaffungspreise sind zudem höher als ursprünglich angenommen. Stadtbus Winterthur beurteilt die Situation auf den Beschaffungsmärkten laufend neu und trifft geeignete Massnahmen. Die vorgesehene Inbetriebnahme findet frühestens auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2024 statt. Eine Verzögerung von drei bis sechs Monaten wegen Lieferschwierigkeiten bei Material und Fahrzeugen ist jedoch nach jetzigem Wissensstand wahrscheinlich.
Elektrifizierung der Linie 7 bis Ende 2026 Die Vorbereitungen zur Elektrifizierung der Linie 7 schreiten voran. Hierfür muss Stadtbus Winterthur das Dossier zur Plangenehmigung beim BAV noch einreichen. Die Linie 7 soll ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2026 über die St. Gallerstrasse, die neue Querung Grüze und die Sulzerallee zwischen Bahnhof Wülflingen und Elsau Melcher verkehren. Die Haltestellen Eishalle, Rudolf Diesel, Grüze Märkte und Ohrbühl bleiben dann der Linie 5 vorbehalten. Neue Fahrleitungen sind auf den Abschnitten Schöntal/Zürcherstrasse bis Fachschule sowie Grüzenstrasse bis zur neuen Haltestelle «Im Link» in der Sulzerallee vorgesehen. Den Rest der Strecke legen die Busse im Batteriebetrieb zurück.
Mit der Elektrifizierung der Linien 5 und 7 macht Stadtbus Winterthur einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität. Der Betrieb auf fünf der insgesamt zehn Linien auf dem Winterthurer Stadtnetz wird so elektrisch. Der Kantonsrat hat im Mai 2022 einstimmig 18 Millionen Franken für die Projekte auf den entsprechenden beiden Linien gesprochen. Stadtbus kann künftig 90 Prozent der Fahrgäste klimaneutral befördern. Die Ablösung der Dieselbusflotte geht voran. Auf den Linien 5 und 7 werden Trolleybusse zum Einsatz kommen, welche dank Batterien einen Teil der Fahrstrecke ohne Oberleitungen fahren können. Elektrisch betriebene Busse sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch leiser. Somit leistet Stadtbus auch einen Beitrag zur Reduktion des Verkehrslärms.
Neue Masten und Fahrleitungen In einem ersten Schritt elektrifiziert Stadtbus die Linie 5, deren Linienführung sich dadurch nicht ändert. Dafür sind auf insgesamt 2425 Metern neue Fahrleitungen und 97 neue Fahrleitungsmasten notwendig. An verschiedenen Gebäuden und Brücken entstehen zudem 38 sogenannte Maueranker zur Befestigung der Fahrleitung. Der längste Teil der neuen Fahrleitungen befindet sich zwischen den Haltestellen Eishalle und Ohrbühl und führt über die Industrie- und die Seenerstrasse. Dieser Abschnitt ist 1675 Meter lang. Dazu kommt eine Strecke von 535 Metern zwischen den Haltestellen Töss und Rosenau. Auch am Hauptbahnhof entstehen auf 215 Metern neue Leitungen, damit die erforderlichen Querungen der Linien 1, 2, 3, 5 und 7 künftig einwandfrei funktionieren. Zwischen Rosenau und Dättnau sowie Ohrbühl und Technorama kommt der Batteriebetrieb ohne Oberleitungen zum Einsatz. Zusätzlich muss Stadtbus in Zusammenarbeit mit Stadtwerk Winterthur die Stromversorgung ausbauen und teilweise erneuern. Dafür sind fünf neue Gleichrichterstationen und Transformatoren notwendig.
Baustart frühestens Ende 2023 Das zuständige Bundesamt für Verkehr (BAV) hat die so genannte Plangenehmigung, also die Baubewilligung nach Eisenbahnrecht, am 2. Mai 2023 erteilt. Rekurse sind dagegen keine eingegangen. Da die Rekursfrist bereits abgelaufen ist, ist die Genehmigung damit rechtskräftig. Als Nächstes folgen die öffentlichen Ausschreibungen zur Beauftragung der ausführenden, spezialisierten Unternehmen wie auch die Beschaffung des benötigten Materials. Bereits ausgeschrieben hatte Stadtwerk Winterthur den Auftrag zur Lieferung der Gleichrichteranlagen und Transformatoren. Der Baustart ist für Ende 2023 oder anfangs 2024 vorgesehen. Erschwerend spielt hier die noch immer angespannte Wirtschaftslage mit. Lieferfristen für Material aber auch für die neuen, benötigten Trolleybusse sind lang. Die Beschaffungspreise sind zudem höher als ursprünglich angenommen. Stadtbus Winterthur beurteilt die Situation auf den Beschaffungsmärkten laufend neu und trifft geeignete Massnahmen. Die vorgesehene Inbetriebnahme findet frühestens auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2024 statt. Eine Verzögerung von drei bis sechs Monaten wegen Lieferschwierigkeiten bei Material und Fahrzeugen ist jedoch nach jetzigem Wissensstand wahrscheinlich.
Elektrifizierung der Linie 7 bis Ende 2026 Die Vorbereitungen zur Elektrifizierung der Linie 7 schreiten voran. Hierfür muss Stadtbus Winterthur das Dossier zur Plangenehmigung beim BAV noch einreichen. Die Linie 7 soll ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2026 über die St. Gallerstrasse, die neue Querung Grüze und die Sulzerallee zwischen Bahnhof Wülflingen und Elsau Melcher verkehren. Die Haltestellen Eishalle, Rudolf Diesel, Grüze Märkte und Ohrbühl bleiben dann der Linie 5 vorbehalten. Neue Fahrleitungen sind auf den Abschnitten Schöntal/Zürcherstrasse bis Fachschule sowie Grüzenstrasse bis zur neuen Haltestelle «Im Link» in der Sulzerallee vorgesehen. Den Rest der Strecke legen die Busse im Batteriebetrieb zurück.