19. Jul. 2023, 07:52 Uhr
medienmitteilung, stadtgruen
Zentraler Ersatzneubau für die vier Forstwerkhöfe
Die vier Forstwerkhöfe der Stadt Winterthur sind stark sanierungsbedürftig und sollen zusammengelegt werden. Für die weitere Projektierung hat der Stadtrat einen Kredit von 500 000 Franken bewilligt.
Das Forstpersonal von Stadtgrün Winterthur arbeitet aktuell von zwei Betriebsstützpunkten an der Reitplatzstrasse und an der Eschenbergstrasse aus. Die beiden weiteren Stützpunkte in Wülflingen und auf dem Lindberg werden temporär genutzt, wenn das Forstpersonal in den jeweilgen Waldungen im Einsatz ist. Alle Stützpunkte sind stark sanierungsbedürftig. Die Arbeitsplätze entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen und die Werkstätten sowie Einstellmöglichkeiten sind zu klein für den modernen Maschinenpark. Für einen optimalen Betrieb sollen die Stützpunkte am Standort Eschenbergstrasse zusammengefasst werden.
Im Rahmen eines selektiven Planerwahlverfahrens wurde das Architekturbüro Roos Architekten GmbH aus Rapperswil sowie das Holzbauingenieurbüro Timbatec aus Zürich damit beauftragt, ein Vorprojekt für einen Ersatzneubau am Standort Eschenbergstrasse zu erarbeiten. Geplant ist ein zweigeschossiger Holzbau, der zu über 90 Prozent aus Holz aus dem stadteigenen Wald erstellt wird. Das Low-Tech-Konzept sieht eine energie- und umweltoptimierte Bauweise vor. Mit dem Ersatzbau sind der Abbruch des Stützpunktes Wolfbühl in Wülflingen sowie der teilweise Rückbau des Stützpunktes Lindberg auf das betriebsnotwendige Minimum vorgesehen. Die freiwerdenden Areale werden ökologisch aufgewertet und dem Wald zurückgegeben. Das Grundstück an der Reitplatzstrasse liegt in der Gewerbezone und kann für eine anderweitige Nutzung freigegeben werden.
Für die Ausarbeitung des Bauprojekts hat der Stadtrat einen Verpflichtungskredit von 500 000 Franken bewilligt. Das konkretisierte Bauvorhaben im Umfang von rund 9 Millionen Franken brutto soll voraussichtlich im nächsten Frühjahr Stadtrat und Parlament zur Genehmigung vorgelegt werden. Eine Million Franken sollen dem Forstreservefonds entnommen werden. Der Wert des freiwerdenden Grundstücks an der Reitplatzstrasse wird auf etwa 2 Millionen Franken geschätzt.
Das Forstpersonal von Stadtgrün Winterthur arbeitet aktuell von zwei Betriebsstützpunkten an der Reitplatzstrasse und an der Eschenbergstrasse aus. Die beiden weiteren Stützpunkte in Wülflingen und auf dem Lindberg werden temporär genutzt, wenn das Forstpersonal in den jeweilgen Waldungen im Einsatz ist. Alle Stützpunkte sind stark sanierungsbedürftig. Die Arbeitsplätze entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen und die Werkstätten sowie Einstellmöglichkeiten sind zu klein für den modernen Maschinenpark. Für einen optimalen Betrieb sollen die Stützpunkte am Standort Eschenbergstrasse zusammengefasst werden.
Im Rahmen eines selektiven Planerwahlverfahrens wurde das Architekturbüro Roos Architekten GmbH aus Rapperswil sowie das Holzbauingenieurbüro Timbatec aus Zürich damit beauftragt, ein Vorprojekt für einen Ersatzneubau am Standort Eschenbergstrasse zu erarbeiten. Geplant ist ein zweigeschossiger Holzbau, der zu über 90 Prozent aus Holz aus dem stadteigenen Wald erstellt wird. Das Low-Tech-Konzept sieht eine energie- und umweltoptimierte Bauweise vor. Mit dem Ersatzbau sind der Abbruch des Stützpunktes Wolfbühl in Wülflingen sowie der teilweise Rückbau des Stützpunktes Lindberg auf das betriebsnotwendige Minimum vorgesehen. Die freiwerdenden Areale werden ökologisch aufgewertet und dem Wald zurückgegeben. Das Grundstück an der Reitplatzstrasse liegt in der Gewerbezone und kann für eine anderweitige Nutzung freigegeben werden.
Für die Ausarbeitung des Bauprojekts hat der Stadtrat einen Verpflichtungskredit von 500 000 Franken bewilligt. Das konkretisierte Bauvorhaben im Umfang von rund 9 Millionen Franken brutto soll voraussichtlich im nächsten Frühjahr Stadtrat und Parlament zur Genehmigung vorgelegt werden. Eine Million Franken sollen dem Forstreservefonds entnommen werden. Der Wert des freiwerdenden Grundstücks an der Reitplatzstrasse wird auf etwa 2 Millionen Franken geschätzt.