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19. Feb. 2020, 07:58 Uhr
ugs, medienmitteilung

Schreibwettbewerb Suffizienz: Die prämierten Autorinnen und Autoren lesen vor

Im März 2019 schrieb der Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt einen Schreibwettbewerb aus. Er suchte Texte, die sich mit der Frage auseinandersetzen, ob weniger mehr sein kann. 120 Texte sind eingegangen. Am 25. Februar 2020 präsentieren die Autorinnen und Autoren nun ihre prämierten Texte im alten Stadthaus.

Rund 120 Geschichten und Gedichte aus der Feder von Personen fast jeden Alters sind für den Wettbewerb eingereicht worden. Darin geht es um Klimaschutz, um einen Lauch und einen Türsteher, um Wandtafeln, die zu Wasserrutschen werden oder ums Innehalten und um das Engagement für eine nachhaltige Gesellschaft.

«Mehr vom Leben, viel mehr – Notizen aus Winterthur» Gesammelt sind die Texte in einem Heft mit dem Titel «Mehr vom Leben, viel mehr – Notizen aus Winterthur», herausgegeben vom Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Winterthur. Der Titel stammt aus der Geschichte «Susanna geht auf eine Reise» von Romana Ganzoni. Die in Celerina lebende Schriftstellerin Romana Ganzoni hat in ihrer Kindheit viel Zeit in Winterthur verbracht und dieses Jahr den Bündner Literaturpreis 2020 gewonnen.

Die Gewinnerinnen und Gewinner lesen vor Neben Romana Ganzoni hat die Fachjury aus den eingereichten Texten je ein Werk von Ima Schneider, Jonas Hostettler, Miriflu Engeler und Regine Schaaf prämiert. In der Kategorie Kinder haben Schulklassen aus den Schulhäusern Tägelmoos und Neuwiesen gewonnen. Ausserdem hat die Primarschülerin Kyla Wade mit ihrem Klima-Rap die Jury überzeugt. Der Winterthurer Umwelt- und Gesundheitsschutz lädt am Dienstag, 25. Februar 2020, von 17:00 bis 18:30 Uhr zu einer Lesung mit anschliessender Diskussion im Saal des alten Stadthauses (Marktgasse 53) ein. Der Eintritt ist kostenlos.

Bildmaterial unter stadt.winterthur.ch, Informationen zum Schreibwettbewerb unter stadt.winterthur.ch/suffizienz

           Einer der ausgezeichneten Texte ist das Gedicht Morgenglück der Winterthurerin Ima Schneider:

morgenglück am rande des nebels

herbstfeuchte auf der haut

kühler wind streift meine wangen


der morgenhimmel schimmert,

leise




   mein brustkorb füllt sich mit Freude

jeder tritt in die pedale

ein kleines lied

der befindlichkeit

 mal mit, mal ohne auftakt.





        





und während die stadt langsam wach wird

und ein geräusch ans andere fädelt

hör ich leise den wind an mir vorbeiziehn, 

den kühlen



   und die reifen auf dem asphalt

finden ihren weg

singend



 
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