11. Dez. 2017, 08:13 Uhr
dfi, medienmitteilung, bau
Sanierung der ehemaligen Deponie Dättnau
Die ehemalige Deponie im Dättnau muss saniert werden. Für die Ausarbeitung eines Konzepts und die Umsetzung von Massnahmen hat der Stadtrat einen Kredit von 2,7 Millionen Franken für gebunden erklärt.
Vor der Einführung der Kehrichtverbrennungsanlagen war es üblich, die Siedlungsabfälle am Rande der entstehenden Siedlungsgebiete zu deponieren. So wurden im Dättnau die ausgebeuteten Lehmgruben in den Jahren 1940 bis 1955 durch die Stadt Winterthur zur Ablagerung verschiedener Abfälle genutzt. Diese Ablagerungsstandorte produzieren teilweise immer noch Ausgasungen. Sie bedeuten keine Gefahr für die Bewohnerinnen und Bewohner im Dättnau, müssen aber unterbunden werden.
Das Tiefbauamt ist in Absprache mit dem kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) und dem Bund seit mehreren Jahren daran, Gasaustritte und Bodensetzungen zu messen sowie Sanierungsmassnahmen zu evaluieren. Das im April 2017 vom Awel genehmigte Sanierungskonzept umfasst die Weiterführung der Messungen sowie die Konkretisierung von Massnahmen wie beispielsweise Gasschutzmassnahmen in betroffenen Häusern und Gärten sowie «Gasfenster» für das gezielte Ausströmen der Deponiegase.
Der Stadtrat hat die Kosten für die Weiterführung der Messungen sowie die Ausarbeitung und Umsetzung des Sanierungskonzepts im Gesamtbetrag von 2,7 Millionen Franken gebunden erklärt. Das Tiefbauamt wird im kommenden Jahr die Detailprojektierung ausarbeiten und nach Möglichkeit erste Massnahmen in der zweiten Jahreshälfte 2018 umsetzen. Die Bevölkerung im Dättnau wird nach Vorliegen der detaillierten Massnahmen informiert.
Vor der Einführung der Kehrichtverbrennungsanlagen war es üblich, die Siedlungsabfälle am Rande der entstehenden Siedlungsgebiete zu deponieren. So wurden im Dättnau die ausgebeuteten Lehmgruben in den Jahren 1940 bis 1955 durch die Stadt Winterthur zur Ablagerung verschiedener Abfälle genutzt. Diese Ablagerungsstandorte produzieren teilweise immer noch Ausgasungen. Sie bedeuten keine Gefahr für die Bewohnerinnen und Bewohner im Dättnau, müssen aber unterbunden werden.
Das Tiefbauamt ist in Absprache mit dem kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) und dem Bund seit mehreren Jahren daran, Gasaustritte und Bodensetzungen zu messen sowie Sanierungsmassnahmen zu evaluieren. Das im April 2017 vom Awel genehmigte Sanierungskonzept umfasst die Weiterführung der Messungen sowie die Konkretisierung von Massnahmen wie beispielsweise Gasschutzmassnahmen in betroffenen Häusern und Gärten sowie «Gasfenster» für das gezielte Ausströmen der Deponiegase.
Der Stadtrat hat die Kosten für die Weiterführung der Messungen sowie die Ausarbeitung und Umsetzung des Sanierungskonzepts im Gesamtbetrag von 2,7 Millionen Franken gebunden erklärt. Das Tiefbauamt wird im kommenden Jahr die Detailprojektierung ausarbeiten und nach Möglichkeit erste Massnahmen in der zweiten Jahreshälfte 2018 umsetzen. Die Bevölkerung im Dättnau wird nach Vorliegen der detaillierten Massnahmen informiert.