29. Jun. 2018, 08:10 Uhr
medienmitteilung, schule
Bilanz der Zentralschulpflege Winterthur zur Legislatur
Die Zentralschulpflege Winterthur hat über die ablaufende Legislaturperiode Bilanz gezogen. In ihrem Fazit kommt sie zum Schluss, dass der überwiegende Teil der gesetzten Ziele und getroffenen Massnahmen erreicht respektive umgesetzt werden konnte. Einzig in der Sonderschulung sind die eigenen Vorgaben deutlich verfehlt.
Die Legislatur 2014 bis 2018 war geprägt von bedeutenden Weichenstellungen für die Zukunft der Winterthurer Schulen, insbesondere in den Bereichen kompetenzorientiertes Lernen (Lehrplan 21), Integration und Vernetzung. Die Zentralschulpflege (ZSP) stiess viele Vorhaben an, trieb sie voran und setzte sie um. Im Fokus standen dabei immer die Lern- und Entwicklungsbedingungen für die Kinder und Jugendlichen.
Im März 2015 präsentierte die ZSP der Öffentlichkeit die Legislaturschwerpunkte. Sie beinhalteten konkrete, überprüfbare Massnahmen in vier Bereichen für den Zeitraum 2014 bis 2018. Im Bewusstsein, dass Ziele nur gemeinsam erreicht werden können, wurde 2015 der «Lenkungsausschuss Legislaturziele» eingesetzt. Er unterstützt die Zentralschulpflege kontinuierlich bei der Umsetzung der gesteckten Ziele und stellt die Vernetzung der strategischen und operativen Ebene sicher.
Die ZSP hat eine kritische Würdigung über die Umsetzung der Legislaturziele 2014 bis 2018 vorgenommen. Viele der geplanten Ziele und Massnahmen konnten in den Schulen umgesetzt werden. Die ZSP zieht daher eine grundsätzlich positive Bilanz.
Schule als Lern- und Lebensraum Eine Erhebung zur Qualität der Zusammenarbeit zwischen Schule und Betreuung zeigte, dass Schüler und Erziehungsberechtigte ihre Schule als positiven Arbeits- und Lebensraum wahrnehmen. Beim Themenbereich «Vernetzung von Unterricht und Betreuung» besteht aber weiterhin Handlungsbedarf. Die ZSP schlägt vor, die Thematik der Ganztagesbildung in Tagesschulen ins Legislaturprogramm 2018 bis 2022 aufzunehmen.
Innovative Schulen mit eigenem Profil Damit die Schulen ein Profil entwickeln können, braucht es gemeinsame Richtlinien mit genügend Spielraum. In etlichen Bereichen konnten die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen zusammengeführt und an die Schulleitungen übergeben werden, womit die Schulleitungen weiter gestärkt wurden.
Stärkung der Integrationskraft Der seitens der ZSP während der Legislatur in Auftrag gegebene Evaluationsbericht zeigte, dass das «SIRMa»-Konzept die Erwartungen zur Stärkung der schulischen Integrationskraft nicht erfüllen konnte. Das Ziel, die Sonderschulquote auf vier Prozent zu senken, ist deutlich verfehlt worden. Die Zentralschulpflege hat daher mit «Wega» ein Projekt beschlossen, das die Integrationskraft der Schulen zusätzlich stärken soll. Mit dem Projekt «Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten» konnten schon einige positive Akzente gesetzt werden.
Kompetenzorientiertes Lernen Im Schuljahr 2018/19 tritt der Lehrplan 21 auf der Kindergarten- und der Primarstufe bis zur 5. Klasse in Kraft, im Schuljahr 2019/20 in der 6. Klasse und auf der Sekundarstufe I. Ende Schuljahr 2020/21 soll die Lehrplaneinführung abgeschlossen sein. Das Thema Kompetenzorientierung ist mit der Einführung des Lehrplans 21 verknüpft. Es erstreckt sich über die kommende Legislaturperiode; mit der Vorbereitung ist in der aktuellen Legislatur gestartet worden. Zur Unterstützung der Einführung des Lehrplans 21 an den Schulen wurde für die Lehrpersonen eine Weiterbildung durchgeführt, und es sind Lehrplanbeauftragte für die Vorbereitungs- und folgenden Umsetzungsphasen beauftragt worden.
Die Legislatur 2014 bis 2018 war geprägt von bedeutenden Weichenstellungen für die Zukunft der Winterthurer Schulen, insbesondere in den Bereichen kompetenzorientiertes Lernen (Lehrplan 21), Integration und Vernetzung. Die Zentralschulpflege (ZSP) stiess viele Vorhaben an, trieb sie voran und setzte sie um. Im Fokus standen dabei immer die Lern- und Entwicklungsbedingungen für die Kinder und Jugendlichen.
Im März 2015 präsentierte die ZSP der Öffentlichkeit die Legislaturschwerpunkte. Sie beinhalteten konkrete, überprüfbare Massnahmen in vier Bereichen für den Zeitraum 2014 bis 2018. Im Bewusstsein, dass Ziele nur gemeinsam erreicht werden können, wurde 2015 der «Lenkungsausschuss Legislaturziele» eingesetzt. Er unterstützt die Zentralschulpflege kontinuierlich bei der Umsetzung der gesteckten Ziele und stellt die Vernetzung der strategischen und operativen Ebene sicher.
Die ZSP hat eine kritische Würdigung über die Umsetzung der Legislaturziele 2014 bis 2018 vorgenommen. Viele der geplanten Ziele und Massnahmen konnten in den Schulen umgesetzt werden. Die ZSP zieht daher eine grundsätzlich positive Bilanz.
Schule als Lern- und Lebensraum Eine Erhebung zur Qualität der Zusammenarbeit zwischen Schule und Betreuung zeigte, dass Schüler und Erziehungsberechtigte ihre Schule als positiven Arbeits- und Lebensraum wahrnehmen. Beim Themenbereich «Vernetzung von Unterricht und Betreuung» besteht aber weiterhin Handlungsbedarf. Die ZSP schlägt vor, die Thematik der Ganztagesbildung in Tagesschulen ins Legislaturprogramm 2018 bis 2022 aufzunehmen.
Innovative Schulen mit eigenem Profil Damit die Schulen ein Profil entwickeln können, braucht es gemeinsame Richtlinien mit genügend Spielraum. In etlichen Bereichen konnten die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen zusammengeführt und an die Schulleitungen übergeben werden, womit die Schulleitungen weiter gestärkt wurden.
Stärkung der Integrationskraft Der seitens der ZSP während der Legislatur in Auftrag gegebene Evaluationsbericht zeigte, dass das «SIRMa»-Konzept die Erwartungen zur Stärkung der schulischen Integrationskraft nicht erfüllen konnte. Das Ziel, die Sonderschulquote auf vier Prozent zu senken, ist deutlich verfehlt worden. Die Zentralschulpflege hat daher mit «Wega» ein Projekt beschlossen, das die Integrationskraft der Schulen zusätzlich stärken soll. Mit dem Projekt «Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten» konnten schon einige positive Akzente gesetzt werden.
Kompetenzorientiertes Lernen Im Schuljahr 2018/19 tritt der Lehrplan 21 auf der Kindergarten- und der Primarstufe bis zur 5. Klasse in Kraft, im Schuljahr 2019/20 in der 6. Klasse und auf der Sekundarstufe I. Ende Schuljahr 2020/21 soll die Lehrplaneinführung abgeschlossen sein. Das Thema Kompetenzorientierung ist mit der Einführung des Lehrplans 21 verknüpft. Es erstreckt sich über die kommende Legislaturperiode; mit der Vorbereitung ist in der aktuellen Legislatur gestartet worden. Zur Unterstützung der Einführung des Lehrplans 21 an den Schulen wurde für die Lehrpersonen eine Weiterbildung durchgeführt, und es sind Lehrplanbeauftragte für die Vorbereitungs- und folgenden Umsetzungsphasen beauftragt worden.