10. Jan. 2019, 08:21 Uhr
Verkehrsthemen werden beim Tiefbauamt zusammengeführt
Auf Anfang März 2019 werden alle Verkehrsthemen, die heute durch das Tiefbauamt und durch die Stadtpolizei behandelt werden, im Tiefbauamt vereint. Das Tiefbauamt wird neu für alle Verkehrsaspekte wie die Verkehrsplanung, die Verkehrstechnik und die Verkehrssteuerung verantwortlich sein. Komplettiert wird dies mit der bisherigen Verantwortung für den Bau, den Unterhalt und den Betrieb der Verkehrswege.
Bei der Umsetzung von Verkehrsprojekten werden verschiedene Phasen von der strategischen Planung bis zum Betrieb durchschritten. Bis anhin wurden Verkehrsthemen in drei Bereichen (Tiefbauamt, Stadtpolizei, Stadtbus) und drei Departementen (Departement Bau, Departement Sicherheit und Umwelt, Departement Technische Betriebe) behandelt. Während der Aufgabenbereich von Stadtbus klar abgegrenzt ist, haben die Stadtpolizei (Verkehrslenkung) und das Tiefbauamt (Verkehrsplanung, Verkehrswege und Strasseninspektorat) besonders viele Schnittstellen. Die Vorsteherin des Departements Sicherheit und Umwelt und der seinerzeitige Vorsteher des Departements Bau haben deshalb 2017 einen extern begleiteten Prozess in Auftrag gegeben, um die organisatorische Situation zu überprüfen.
Der Stadtrat hat aufgrund der Erkenntnisse aus dieser Analyse Anfang 2018 beschlossen, dass die beiden betroffenen Departemente die Verantwortlichkeiten im Themenbereich Verkehr klären und eine entsprechende Organisationsentwicklung durchführen sollen mit dem Ziel, die Themenverantwortung ab dem Jahr 2019 dem Departement Bau und dort dem Tiefbauamt zuzuweisen.
Diese Organisationsentwicklung ist mittlerweile abgeschlossen, und die Ergebnisse liegen vor.
Als Resultat des Prozesses werden unter anderem auf den 1. März 2019 500 Stellenprozente von der Stadtpolizei zum Tiefbauamt verschoben. Damit verbunden können das Fach-Know-how im Tiefbauamt gebündelt und die neue Organisation «unter einem Dach» optimiert und professionalisiert werden. Die neue Abteilung Verkehr im Tiefbauamt wird in Zukunft sowohl für die Verkehrsplanung als auch für sämtliche Verkehrsmanagementaufgaben verantwortlich sein. Die Stellenverschiebung ist kostenneutral.
Mit der Zusammenlegung müssen auch zwei städtische Verordnungen leicht angepasst werden: die Verordnung über die Organisation der Stadtverwaltung (VVOS) und die Zuständigkeitsordnung der Stadt Winterthur zur kantonalen Signalisationsverordnung. Ab heute liegen die Änderungen der beiden Verordnungen öffentlich auf.
Das definitive Zusammenführen der Verkehrsthemen im Tiefbauamt ist eine sinnvolle und notwendige Massnahme, um die anstehenden grossen Herausforderungen bei den Verkehrsthemen in den nächsten Jahren professionell und effektiv bewältigen zu können.
Bei der Umsetzung von Verkehrsprojekten werden verschiedene Phasen von der strategischen Planung bis zum Betrieb durchschritten. Bis anhin wurden Verkehrsthemen in drei Bereichen (Tiefbauamt, Stadtpolizei, Stadtbus) und drei Departementen (Departement Bau, Departement Sicherheit und Umwelt, Departement Technische Betriebe) behandelt. Während der Aufgabenbereich von Stadtbus klar abgegrenzt ist, haben die Stadtpolizei (Verkehrslenkung) und das Tiefbauamt (Verkehrsplanung, Verkehrswege und Strasseninspektorat) besonders viele Schnittstellen. Die Vorsteherin des Departements Sicherheit und Umwelt und der seinerzeitige Vorsteher des Departements Bau haben deshalb 2017 einen extern begleiteten Prozess in Auftrag gegeben, um die organisatorische Situation zu überprüfen.
Der Stadtrat hat aufgrund der Erkenntnisse aus dieser Analyse Anfang 2018 beschlossen, dass die beiden betroffenen Departemente die Verantwortlichkeiten im Themenbereich Verkehr klären und eine entsprechende Organisationsentwicklung durchführen sollen mit dem Ziel, die Themenverantwortung ab dem Jahr 2019 dem Departement Bau und dort dem Tiefbauamt zuzuweisen.
Diese Organisationsentwicklung ist mittlerweile abgeschlossen, und die Ergebnisse liegen vor.
Als Resultat des Prozesses werden unter anderem auf den 1. März 2019 500 Stellenprozente von der Stadtpolizei zum Tiefbauamt verschoben. Damit verbunden können das Fach-Know-how im Tiefbauamt gebündelt und die neue Organisation «unter einem Dach» optimiert und professionalisiert werden. Die neue Abteilung Verkehr im Tiefbauamt wird in Zukunft sowohl für die Verkehrsplanung als auch für sämtliche Verkehrsmanagementaufgaben verantwortlich sein. Die Stellenverschiebung ist kostenneutral.
Mit der Zusammenlegung müssen auch zwei städtische Verordnungen leicht angepasst werden: die Verordnung über die Organisation der Stadtverwaltung (VVOS) und die Zuständigkeitsordnung der Stadt Winterthur zur kantonalen Signalisationsverordnung. Ab heute liegen die Änderungen der beiden Verordnungen öffentlich auf.
Das definitive Zusammenführen der Verkehrsthemen im Tiefbauamt ist eine sinnvolle und notwendige Massnahme, um die anstehenden grossen Herausforderungen bei den Verkehrsthemen in den nächsten Jahren professionell und effektiv bewältigen zu können.