9. Dez. 2024, 07:40 Uhr
medienmitteilung, stadtwerk winterthur
Kredit für die Erschliessung von Seen mit Wärmenetz an Stadtparlament überwiesen
Der Stadtrat hat einen Verpflichtungskredit von 5,28 Millionen Franken an das Stadtparlament überwiesen. Der Kredit umfasst unter anderem die Grunderschliessung von Seen mit einem Wärmenetz und damit verbundene technische Anpassungen am Quartierwärmeverbund Waser. Das Schulhaus Steinacker wird zudem an das Wärmenetz angeschlossen. Dieser Ausbau ist ein weiterer Meilenstein in der klimafreundlichen Wärmeversorgung und entspricht der Klimastrategie der Stadt Winterthur.
Der Winterthurer Stadtrat überweist dem Parlament einen Verpflichtungskredit von 5,28 Millionen Franken. Der Kredit finanziert die Grunderschliessung des Wärmeversorgungsgebietes Seen (V11 gemäss Energieplan) und damit verbundene technische Anpassungen am Quartierwärmeverbund Waser. Im Weiteren werden das Schulhaus Steinacker sowie erste private Liegenschaften angeschlossen. Gemäss aktuellem Stand werden die Bauarbeiten im ersten Quartal 2027 beginnen.
Dieses Projekt ist ein weiterer Baustein im Ausbau der städtischen Wärmenetze gemäss Masterplan (siehe Kasten). Der Stadtrat kommt mit dieser Weisung seinem Ziel nach, mit hohem Tempo den Ausbau der klimafreundlichen Wärmeversorgung voranzutreiben.
Bei Bewilligung des Kredits durch das Stadtparlament kann ein Teilgebiet von Seen mit einer Wärmeleistung von etwa 3200 kW und einem jährlichen Wärmebedarf von rund 6,5 Millionen Kilowattstunden erschlossen werden. Ausgehend von einer Anschlussrate von 70 Prozent führt das vorliegende Projekt langfristig zu einer jährlichen Einsparung von 1300 Tonnen CO2.
Ausbau städtisches Wärmenetz gemäss MasterplanIm Masterplan werden die im kommunalen Energieplan aufgeführten Massnahmen auf ihre Machbarkeit überprüft und konkretisiert. Der Masterplan zeigt, welche Gebiete mit welcher Priorität durch städtische Wärmenetze erschlossen werden sollen und was dies ungefähr kostet. Zudem werden die Energiequellen untersucht, die für städtische Wärmenetze zur Verfügung stehen. Der Winterthurer Stadtrat hat aufgrund des Masterplans Prioritäten gesetzt (Medienmitteilung vom 29. Oktober 2024).Durch den Ausbau der städtischen Wärmenetze gemäss Masterplan kann eine wirksame CO2-Absenkung erzielt werden. Grundsätzlich wird jedoch die grösste Klimawirkung erzielt, wenn die Gebäude vor der Umstellung auf erneuerbare Heizsysteme energetisch saniert werden und damit ihren Energieverbrauch bedeutend verringern.
Der Winterthurer Stadtrat überweist dem Parlament einen Verpflichtungskredit von 5,28 Millionen Franken. Der Kredit finanziert die Grunderschliessung des Wärmeversorgungsgebietes Seen (V11 gemäss Energieplan) und damit verbundene technische Anpassungen am Quartierwärmeverbund Waser. Im Weiteren werden das Schulhaus Steinacker sowie erste private Liegenschaften angeschlossen. Gemäss aktuellem Stand werden die Bauarbeiten im ersten Quartal 2027 beginnen.
Dieses Projekt ist ein weiterer Baustein im Ausbau der städtischen Wärmenetze gemäss Masterplan (siehe Kasten). Der Stadtrat kommt mit dieser Weisung seinem Ziel nach, mit hohem Tempo den Ausbau der klimafreundlichen Wärmeversorgung voranzutreiben.
Bei Bewilligung des Kredits durch das Stadtparlament kann ein Teilgebiet von Seen mit einer Wärmeleistung von etwa 3200 kW und einem jährlichen Wärmebedarf von rund 6,5 Millionen Kilowattstunden erschlossen werden. Ausgehend von einer Anschlussrate von 70 Prozent führt das vorliegende Projekt langfristig zu einer jährlichen Einsparung von 1300 Tonnen CO2.
Ausbau städtisches Wärmenetz gemäss MasterplanIm Masterplan werden die im kommunalen Energieplan aufgeführten Massnahmen auf ihre Machbarkeit überprüft und konkretisiert. Der Masterplan zeigt, welche Gebiete mit welcher Priorität durch städtische Wärmenetze erschlossen werden sollen und was dies ungefähr kostet. Zudem werden die Energiequellen untersucht, die für städtische Wärmenetze zur Verfügung stehen. Der Winterthurer Stadtrat hat aufgrund des Masterplans Prioritäten gesetzt (Medienmitteilung vom 29. Oktober 2024).Durch den Ausbau der städtischen Wärmenetze gemäss Masterplan kann eine wirksame CO2-Absenkung erzielt werden. Grundsätzlich wird jedoch die grösste Klimawirkung erzielt, wenn die Gebäude vor der Umstellung auf erneuerbare Heizsysteme energetisch saniert werden und damit ihren Energieverbrauch bedeutend verringern.