15. Apr. 2021, 07:44 Uhr
medienmitteilung, stadtgruen
Sanierung von Spielplätzen in Winterthur
Im Jahr 2021 plant Stadtgrün Winterthur die Sanierung und Erneuerung von vier der insgesamt 165 städtischen Spielplätzen. Die Arbeiten sind bereits gestartet und schreiten planmässig voran.
Innerstädtische Naherholungsräume und insbesondere Spielplätze sind in Coronazeiten wichtiger denn je. Für das laufende Jahr sind im Rahmen der ordentlichen Erneuerungsplanung Sanierungen und Aufwertungen in der Anlage Tössfeld, an der Flüelistrasse, beim Juchpark und auf der Schenkelwiese geplant.
In der Tössfeld-Anlage, einem wichtigen Gartendenkmal aus dem Jahr 1890, müssen die Spielgeräte aus Sicherheitsgründen ersetzt werden. Da sich in unmittelbarer Nähe der Spielplatz der Primarschule befindet, wird mit Schaukeln und einem Sandspielturm im Sandkasten der Fokus auf Spielangebote für Kleinkinder gelegt. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wird auch das ursprüngliche Baumkonzept der Anlage wiederhergestellt - drei weitere Bäume werden gepflanzt. Diese Arbeiten sind bereits ausgeführt.
Auf der Schenkelwiese wird der Aufenthaltsplatz unterhalb des Spielturms mit einen sechs Meter langen Tisch mit Bänken ausgestattet. Rund ein Dutzend neu gepflanzte Bäume sowie einheimische Sträucher werden Schatten spenden und die Aufenthaltsqualität in der Anlage zusätzlich verbessern.
Der Brunnen im Juchpark wird komplett saniert, da dieser sich geneigt hat und laufend Wasser verliert. Ausserdem muss der Fallschutz an allen Spielgeräten umfassend erneuert werden. Am Spielplatz Flüelistrasse werden der Spielturm und der Fallschutz mit Rasenwaben komplett ersetzt. Mit der neuen Bauweise werden die nötigen Sicherheitsstandards erreicht.
Die veranschlagten Sanierungskosten für die vier Spielplatzsanierungen belaufen sich auf rund 400 000 Franken.
Spielplätze in Winterthur Die vermutlich älteste Anlage in Winterthur, die erstmals als Spielplatz konzipiert wurde, befindet sich im Winterthurer Stadtgarten. Von Gartenarchitekt Walter Leder entworfen, wurde sie 1951 erstellt. Zuvor gab es schon viele Orte mit Spielgeräten. Bis zum Zweiten Weltkrieg bestanden sie aber meist aus isolierten Schaukeln, Rutschen und Wippen. Von da an wurden – ausgehend von Schweden und Dänemark – neue Ideen gesucht, um kindergerechtes Spiel und Kreativität aktiv zu fördern. Heute gibt es in Winterthur 165 kleine, mittlere und grosse öffentliche Spielplätze mit rund 1700 Spielgeräten. Sie befinden sich in erster Linie bei Schulhäusern, Kindergärten und schulergänzenden Betreuungseinrichtungen, aber auch bei Freizeitanlagen, an Quartierstrassen, auf Plätzen, in Garten- oder Parkanlagen. Sie werden alle von Stadtgrün unterhalten und gepflegt. Nebst der wöchentlichen Kontrolle und einem Unterhaltscheck alle zwei Monate werden alle öffentlichen Spielplätze und deren Spielgeräte einmal jährlich einer sicherheitsrelevanten Kontrolle unterzogen. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt rund 15 Jahre. Zeichnet sich ab, dass Geräte das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, wird der Ersatz geplant.
Innerstädtische Naherholungsräume und insbesondere Spielplätze sind in Coronazeiten wichtiger denn je. Für das laufende Jahr sind im Rahmen der ordentlichen Erneuerungsplanung Sanierungen und Aufwertungen in der Anlage Tössfeld, an der Flüelistrasse, beim Juchpark und auf der Schenkelwiese geplant.
In der Tössfeld-Anlage, einem wichtigen Gartendenkmal aus dem Jahr 1890, müssen die Spielgeräte aus Sicherheitsgründen ersetzt werden. Da sich in unmittelbarer Nähe der Spielplatz der Primarschule befindet, wird mit Schaukeln und einem Sandspielturm im Sandkasten der Fokus auf Spielangebote für Kleinkinder gelegt. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wird auch das ursprüngliche Baumkonzept der Anlage wiederhergestellt - drei weitere Bäume werden gepflanzt. Diese Arbeiten sind bereits ausgeführt.
Auf der Schenkelwiese wird der Aufenthaltsplatz unterhalb des Spielturms mit einen sechs Meter langen Tisch mit Bänken ausgestattet. Rund ein Dutzend neu gepflanzte Bäume sowie einheimische Sträucher werden Schatten spenden und die Aufenthaltsqualität in der Anlage zusätzlich verbessern.
Der Brunnen im Juchpark wird komplett saniert, da dieser sich geneigt hat und laufend Wasser verliert. Ausserdem muss der Fallschutz an allen Spielgeräten umfassend erneuert werden. Am Spielplatz Flüelistrasse werden der Spielturm und der Fallschutz mit Rasenwaben komplett ersetzt. Mit der neuen Bauweise werden die nötigen Sicherheitsstandards erreicht.
Die veranschlagten Sanierungskosten für die vier Spielplatzsanierungen belaufen sich auf rund 400 000 Franken.
Spielplätze in Winterthur Die vermutlich älteste Anlage in Winterthur, die erstmals als Spielplatz konzipiert wurde, befindet sich im Winterthurer Stadtgarten. Von Gartenarchitekt Walter Leder entworfen, wurde sie 1951 erstellt. Zuvor gab es schon viele Orte mit Spielgeräten. Bis zum Zweiten Weltkrieg bestanden sie aber meist aus isolierten Schaukeln, Rutschen und Wippen. Von da an wurden – ausgehend von Schweden und Dänemark – neue Ideen gesucht, um kindergerechtes Spiel und Kreativität aktiv zu fördern. Heute gibt es in Winterthur 165 kleine, mittlere und grosse öffentliche Spielplätze mit rund 1700 Spielgeräten. Sie befinden sich in erster Linie bei Schulhäusern, Kindergärten und schulergänzenden Betreuungseinrichtungen, aber auch bei Freizeitanlagen, an Quartierstrassen, auf Plätzen, in Garten- oder Parkanlagen. Sie werden alle von Stadtgrün unterhalten und gepflegt. Nebst der wöchentlichen Kontrolle und einem Unterhaltscheck alle zwei Monate werden alle öffentlichen Spielplätze und deren Spielgeräte einmal jährlich einer sicherheitsrelevanten Kontrolle unterzogen. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt rund 15 Jahre. Zeichnet sich ab, dass Geräte das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, wird der Ersatz geplant.