12. Dez. 2019, 09:52 Uhr
ugs, medienmitteilung
Winterthur erneut als Energiestadt Gold ausgezeichnet
Der Stadt Winterthur, Energiestadt seit 1999, wird nach eingehender Prüfung erneut das Label «Energiestadt» und zum vierten Mal den «European Energy Award Gold» verliehen. Damit gehört sie weiterhin zur Königsklasse der Energiestädte.
Mit der europäischen Energiestadt-Auszeichnung werden die Massnahmen gewürdigt, welche die Stadt Winterthur auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft umsetzt. Winterthur erhält das Gold-Label für das kontinuierliche und auch im europäischen Vergleich herausragende Engagement, für die zielgerichtete und erfolgreiche Umsetzung von energieeffizienten Massnahmen sowie für die konsequente Nutzung von erneuerbaren Energien.
Leuchtturmprojekte sind dabei zum Beispiel das Minergie-P-Eco-zertifizierte Schulhaus Neuhegi oder die städtische «Impulsberatung Heizungsersatz». Wer in Winterthur eine Ölheizung besitzt, die älter als fünfzehn Jahre ist, wird von der Fachstelle Energie kontaktiert. Der Energieverbrauch, der auf das Konto von Heizung, Warmwasser und Klimatisierung geht, hat einen relevanten Einfluss auf die Klimabilanz. Ein Einfamilienhaus mit jährlich 2000 Liter Ölverbrauch emittiert während der Lebensdauer einer Heizungsanlage mehr als 150 Tonnen CO2. Der Beitrag, den jede Hauseigentümerin und jeder Hauseigentümer mit der Installation einer erneuerbaren Heizung leistet, ist deshalb zentral. Die Auswertung der Impulsberatung zeigt, dass nach einer Beratung nur noch jeder vierte Kunde eine neue Ölheizung installiert.
Weitere Massnahmen, die in die positive Bewertung für die Vergabe des Energiestadt Labels Gold eingeflossen sind, sind die Abschaffung des Stromprodukts «e-Strom.Grau» in der Grundversorgung auf Anfang 2020 und die Entscheidung, nur noch Strom aus der Kehrichtverwertung und aus erneuerbaren Quellen anzubieten.
Als neues Element der Energiestadt-Rezertifizierung kam die Begutachtung durch Fachpersonen der Städte Zürich und St. Gallen dazu. Neben dem Erfahrungsaustausch zwischen diesen Städten war dieser Prozess zugleich Anstoss zur Nutzung gemeinsamer Synergien: Mobilität, Wohnen und Konsum sind die grossen Hebel der Städte, um Treibhausgase zu reduzieren.
Mit der europäischen Energiestadt-Auszeichnung werden die Massnahmen gewürdigt, welche die Stadt Winterthur auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft umsetzt. Winterthur erhält das Gold-Label für das kontinuierliche und auch im europäischen Vergleich herausragende Engagement, für die zielgerichtete und erfolgreiche Umsetzung von energieeffizienten Massnahmen sowie für die konsequente Nutzung von erneuerbaren Energien.
Leuchtturmprojekte sind dabei zum Beispiel das Minergie-P-Eco-zertifizierte Schulhaus Neuhegi oder die städtische «Impulsberatung Heizungsersatz». Wer in Winterthur eine Ölheizung besitzt, die älter als fünfzehn Jahre ist, wird von der Fachstelle Energie kontaktiert. Der Energieverbrauch, der auf das Konto von Heizung, Warmwasser und Klimatisierung geht, hat einen relevanten Einfluss auf die Klimabilanz. Ein Einfamilienhaus mit jährlich 2000 Liter Ölverbrauch emittiert während der Lebensdauer einer Heizungsanlage mehr als 150 Tonnen CO2. Der Beitrag, den jede Hauseigentümerin und jeder Hauseigentümer mit der Installation einer erneuerbaren Heizung leistet, ist deshalb zentral. Die Auswertung der Impulsberatung zeigt, dass nach einer Beratung nur noch jeder vierte Kunde eine neue Ölheizung installiert.
Weitere Massnahmen, die in die positive Bewertung für die Vergabe des Energiestadt Labels Gold eingeflossen sind, sind die Abschaffung des Stromprodukts «e-Strom.Grau» in der Grundversorgung auf Anfang 2020 und die Entscheidung, nur noch Strom aus der Kehrichtverwertung und aus erneuerbaren Quellen anzubieten.
Als neues Element der Energiestadt-Rezertifizierung kam die Begutachtung durch Fachpersonen der Städte Zürich und St. Gallen dazu. Neben dem Erfahrungsaustausch zwischen diesen Städten war dieser Prozess zugleich Anstoss zur Nutzung gemeinsamer Synergien: Mobilität, Wohnen und Konsum sind die grossen Hebel der Städte, um Treibhausgase zu reduzieren.