21. November 2013
Stadtrat kürzt eigenen Lohn um zehn Prozent
Der Stadtrat kürzt seinen Lohn um zehn Prozent. Demgegenüber spricht sich die Regierung dezidie ...
Der Stadtrat kürzt seinen Lohn um zehn Prozent. Demgegenüber spricht sich die Regierung dezidiert gegen eine Kürzung der Kaderlöhne aus. Der Stadtrat hat sich vor dem Hintergrund der prekären Finanzlage entschlossen, seinen eigenen Lohn um zehn Prozent zu kürzen. Der Lohnverzicht soll per 1. Januar 2014 zum Tragen kommen.
Eine Kürzung der Löhne der städtischen Kaderleute, wie dies gefordert wurde, steht für den Stadtrat hingegen nicht zur Debatte. Deren Belastung ist besonders in einer angespannten Finanzlage enorm hoch. Die Stadtverwaltung als Ganzes ist darauf angewiesen, dass ihre Kaderpersonen mit einer hohen Motivation und Einsatzbereitschaft ihre Aufgaben im Dienste aller Einwohnerinnen und Einwohner erfüllen. Sollten die Kaderlöhne gekürzt werden, würde die Stadtverwaltung auch ihre Attraktivität als Arbeitgeberin merklich einbüssen. Selbstredend wird sich der Stadtrat auch gegen Lohnkürzungen bei den übrigen Stadtangestellten wehren.
Faktisch wird das gesamte städtische Personal ab 1. Januar 2014 weniger Lohn als bisher erhalten, da während voraussichtlich sieben Jahren alle Mitarbeitenden zusätzliche Sanierungsbeiträge für die Pensionskasse übernehmen müssen. Diese Beiträge betragen 0,95 Prozent der versicherten Besoldung.
Für die Kürzung der Stadtratslöhne müssen die rechtlichen Grundlagen noch angepasst werden. Ein entsprechender Antrag wird 2014 vom Grossen Gemeinderat behandelt werden müssen, während der freiwillige Verzicht schon ab Jahresbeginn umgesetzt werden kann.
Eine Kürzung der Löhne der städtischen Kaderleute, wie dies gefordert wurde, steht für den Stadtrat hingegen nicht zur Debatte. Deren Belastung ist besonders in einer angespannten Finanzlage enorm hoch. Die Stadtverwaltung als Ganzes ist darauf angewiesen, dass ihre Kaderpersonen mit einer hohen Motivation und Einsatzbereitschaft ihre Aufgaben im Dienste aller Einwohnerinnen und Einwohner erfüllen. Sollten die Kaderlöhne gekürzt werden, würde die Stadtverwaltung auch ihre Attraktivität als Arbeitgeberin merklich einbüssen. Selbstredend wird sich der Stadtrat auch gegen Lohnkürzungen bei den übrigen Stadtangestellten wehren.
Faktisch wird das gesamte städtische Personal ab 1. Januar 2014 weniger Lohn als bisher erhalten, da während voraussichtlich sieben Jahren alle Mitarbeitenden zusätzliche Sanierungsbeiträge für die Pensionskasse übernehmen müssen. Diese Beiträge betragen 0,95 Prozent der versicherten Besoldung.
Für die Kürzung der Stadtratslöhne müssen die rechtlichen Grundlagen noch angepasst werden. Ein entsprechender Antrag wird 2014 vom Grossen Gemeinderat behandelt werden müssen, während der freiwillige Verzicht schon ab Jahresbeginn umgesetzt werden kann.