Das Fotomuseum Winterthur widmet sich der Fotografie als Kunst und als Dokument und Gestalterin von Wirklichkeiten. Einerseits ist es eine Kunsthalle für Fotografie von zeitgenössischen Fotografinnen und Künstlern (u.a. mit Ausstellungen von Lewis Baltz, William Eggleston, Nan Goldin, Andreas Gursky, Roni Horn, Boris Mikhailov). Andererseits ist es ebenso ein klassisches Museum für die Meister des 19. und 20. Jahrhunderts (u.a. mit Ausstellungen von Eugène Atget, Karl Blossfeldt, Bill Brandt, Dorothea Lange, Lisette Model, Albert Renger-Patzsch, August Sander, Charles Sheeler, Edward Weston, Weegee). Und schliesslich ist es ein kulturhistorisches, soziologisches Museum für angewandte Fotografie aus der Industrie, Architektur, Mode usw. (u.a. mit Ausstellungen zur Polizeifotografie, Industriefotografie, Dammbaufotografie, Medizinfotografie, Dingfotografie). Diese drei Ausrichtungen prägen das Ausstellungsprogramm und die begleitenden Publikationen und Veranstaltungen.
Mit dem Format SITUATIONS untersucht das Fotomuseum Winterthur die neuesten Entwicklungen des Fotografischen. SITUATIONS/Closure evaluiert das Format und...