Velounterführung Rudolfstrasse: Fussgängersignalisation / fehlende Spiegel

Beschreibung

Ich benutze fast täglich die Velounterführung von der Rudolfstrasse zum Manorgebäude.

Problem 1: Fast täglich begegne ich Fussgänger, die das sehr hoch angebrachte Schild „Fussgängerverbot“ nicht gesehen haben. Diese Situationen sind oft gefährlich. Hilfreich wäre vermutlich, wenn die Signalisation auch auf dem Boden vorhanden wäre, gleich bei den beiden Velosymbolen.

Problem 2: Insbesondere die Kurve beim Eingang in die Velostation ist sehr unübersichtlich. Ein Spiegel (idealerweise in beiden Kurven) würde die Sicherheit massiv erhöhen - insbesondere auch, wenn noch Fussgänger in der Unterführung sind.

Antwort

19. Nov. 2024, 15:42 Uhr

Vielen Dank für Ihre Meldung.
Uns ist bekannt, dass vereinzelt zu Fussgehende in die Velounterführung laufen. Die Situation hat sich deutlich verbessert, seit das Verbotsschild angebracht wurde. Komplett vermeiden lässt es sich vermutlich aber nicht. Ein Zusammenhang mit den Bauarbeiten an der Rudolfstrasse ist ebenfalls naheliegend. Wir beurteilen die Situation erneut, wenn das Problem nach Abschluss der Bauarbeiten weiterhin besteht.

Zur Übersichtlichkeit: Aufgrund von ähnlichen Rückmeldungen haben wir die Markierungen in der Unterführung verbessert, so dass die Fahrbahnen deutlicher getrennt sind. Weitere Massnahmen sind aktuell nicht geplant. Das Anbringen eines Spiegels an dieser Stelle ist gesetzlich ohnehin nicht erlaubt. Dies ist nur bei Strassen mit einem Stop-Schild möglich, bei dem der rollende Verkehr anhalten muss und somit auf die Fahrbahn und potentielle Gefahrenstellen schaut. Dies ist bei gleichzeitigem Einfahren in eine Unterführung kaum möglich.