Luigi Ghirri. Viaggi. Fotografien 1970 – 1991
Etwas mehr als 30 Jahre nach seinem frühen Tod erinnert das MASI Lugano in einer neuen Ausstellung an den italienischen Fotografen Luigi Ghirri (Scandiano, 1943- Reggio Emilia,1992).
Als Pionier und einflussreicher Vordenker, der sich intensiv mit der Fotografie und deren Rolle in der modernen Kultur auseinandergesetzt hat, schuf Ghirri in den 1970er und 1980er Jahren ein im damaligen Europa einzigartiges Werk – ein spielerisches, poetisches und tiefgründiges Nachdenken über die populäre Fotografie.
Mit mehr als 100 Originalabzügen erzählt der Ausstellungsparcours im MASI von der grossen Anziehungskraft, die das reale und imaginäre Reisen auf Luigi Ghirri ausübte. Er fotografierte vor allem sein Heimatland Italien und besuchte dort Touristen-Hotspots – von den Dolomiten und den norditalienischen Seen über die Badeorte an den Küsten des Mittelmeers bis zu den Sehenswürdigkeiten aus der Antike und den Themenparks. Darüber hinaus befasste er sich mit dem Konzept des Reisens und fotografierte Landkarten, Werbebilder und Postkarten, die überall in der Ausstellung zu sehen sind. Aus diesen Arbeiten ergibt sich eine Reflexion über die Art und Weise, wie die Fotografie die Erfahrung des Ortes im modernen Leben abbildet.
Als Pionier und einflussreicher Vordenker, der sich intensiv mit der Fotografie und deren Rolle in der modernen Kultur auseinandergesetzt hat, schuf Ghirri in den 1970er und 1980er Jahren ein im damaligen Europa einzigartiges Werk – ein spielerisches, poetisches und tiefgründiges Nachdenken über die populäre Fotografie.
Mit mehr als 100 Originalabzügen erzählt der Ausstellungsparcours im MASI von der grossen Anziehungskraft, die das reale und imaginäre Reisen auf Luigi Ghirri ausübte. Er fotografierte vor allem sein Heimatland Italien und besuchte dort Touristen-Hotspots – von den Dolomiten und den norditalienischen Seen über die Badeorte an den Küsten des Mittelmeers bis zu den Sehenswürdigkeiten aus der Antike und den Themenparks. Darüber hinaus befasste er sich mit dem Konzept des Reisens und fotografierte Landkarten, Werbebilder und Postkarten, die überall in der Ausstellung zu sehen sind. Aus diesen Arbeiten ergibt sich eine Reflexion über die Art und Weise, wie die Fotografie die Erfahrung des Ortes im modernen Leben abbildet.
Veranstaltungsort
Datenquelle: VMS/ICOM Verband der Museen der Schweiz