12. Jun. 2024, 07:50 Uhr
ugs, medienmitteilung, bau, stadtwerk winterthur
Das neue Energieportal: Heizungsersatz, energetische Sanierung und Solarenergie auf einen Blick
Das neue Energieportal Winterthur bietet eine niederschwellige Online-Energieberatung. Hauseigentümerschaften sehen auf einen Blick, wie ihre Liegenschaft mit Wärmepumpe, Wärmeverbund oder Fernwärme beheizt werden kann und wie gross das Solarpotenzial Ihres Daches ist. Das Portal zeigt energetische Sanierungsmöglichkeiten auf und informiert über mögliche Förderbeiträge. Der Informationsbedarf ist hoch.
Der Handlungsbedarf beim Heizungsersatz ist gross. In Winterthur stammen zwei Fünftel der direkten Treibhausgasemissionen aus der Wärmeversorgung von Gebäuden. Auf Stadtgebiet bestehen aktuell rund 3500 erneuerbare Heizsysteme wie Wärmepumpen und 900 Anschlüsse ans Fernwärmenetz oder an Quartierwärmeverbünde. Aber auch noch rund 8400 fossil betriebene Heizsysteme. Um das Klimaziel netto-null CO2 bis 2040 zu erreichen, müssen alle fossil betriebenen Heizungen durch mit erneuerbarer Energie betriebene Heizsysteme oder durch einen Anschluss an ein Wärmenetz ersetzt werden. Derzeit passiert dies bei etwa 130 Liegenschaften pro Jahr. Um die energie- und klimapolitischen Ziele der Stadt zu erreichen, müssten es rund 350 Liegenschaften pro Jahr sein.
Um diesen Schritt zu erleichtern, wurde das neue Energieportal der Stadt Winterthur geschaffen, das im Rahmen der Klimawoche vorgestellt wurde. Auf der übersichtlichen Website haben Hauseigentümerschaften die Möglichkeit, sich selbstständig zum Energiepotenzial an ihrem Standort zu informieren. Sie erhalten Empfehlungen zu erneuerbaren Heizungssystemen und erfahren, ob theoretisch ein Anschluss an das Fernwärmenetz oder an einen Wärmeverbund möglich ist. Das Energieportal hilft ihnen herauszufinden, wie energieeffizient ihre Gebäudehülle ist und sie erhalten Tipps für eine energetische Sanierung. Zusätzlich bietet das Energieportal Informationen zum Solarpotenzial ihres Daches oder zum Bewilligungsverfahren.
Das Portal kennt Ihr Haus Das funktioniert kinderleicht: Adresse eintippen und schon erscheinen alle Informationen zum Heizsystem, zum energetischen Stand der Gebäudehülle, zur Verfügbarkeit von Wärmeverbünden oder zum Solarpotenzial des Dachs. Das Energieportal verknüpft dazu öffentliche Daten wie das Gebäude- und Wohnungsregister (GWR) des Bundes mit Informationen aus dem städtischen Energieplan zur Energieversorgung. (Hinweis: Kürzlich erfolgte Sanierungen sind womöglich in den öffentlichen Daten noch nicht abgebildet.)
Auf dem Energieportal werden auch die Beratungsleistungen der städtischen Energieberatung empfohlen und auf private Energieberatungen hingewiesen. Wird eine persönliche Energieberatung gewünscht, kann direkt Kontakt zur städtischen Energieberatung aufgenommen werden. Die städtische Energieberatung besteht aus erfahrenen Energieberater:innen der Energiefachstelle der Stadt Winterthur und von Stadtwerk Winterthur. Das Team kennt die Planung des Ausbaus der Wärmenetze und ist mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen vertraut.
Finanziert wurde dieses Projekt unter anderem durch den Smart-City-Innovationskredit. Neben dem federführenden Amt für Baubewilligungen sind an der Entwicklung die Stadtkanzlei, Stadtwerk Winterthur, das Geomatik- und Vermessungsamt sowie die Informatikdienste der Stadt Winterthur beteiligt.
Der Handlungsbedarf beim Heizungsersatz ist gross. In Winterthur stammen zwei Fünftel der direkten Treibhausgasemissionen aus der Wärmeversorgung von Gebäuden. Auf Stadtgebiet bestehen aktuell rund 3500 erneuerbare Heizsysteme wie Wärmepumpen und 900 Anschlüsse ans Fernwärmenetz oder an Quartierwärmeverbünde. Aber auch noch rund 8400 fossil betriebene Heizsysteme. Um das Klimaziel netto-null CO2 bis 2040 zu erreichen, müssen alle fossil betriebenen Heizungen durch mit erneuerbarer Energie betriebene Heizsysteme oder durch einen Anschluss an ein Wärmenetz ersetzt werden. Derzeit passiert dies bei etwa 130 Liegenschaften pro Jahr. Um die energie- und klimapolitischen Ziele der Stadt zu erreichen, müssten es rund 350 Liegenschaften pro Jahr sein.
Um diesen Schritt zu erleichtern, wurde das neue Energieportal der Stadt Winterthur geschaffen, das im Rahmen der Klimawoche vorgestellt wurde. Auf der übersichtlichen Website haben Hauseigentümerschaften die Möglichkeit, sich selbstständig zum Energiepotenzial an ihrem Standort zu informieren. Sie erhalten Empfehlungen zu erneuerbaren Heizungssystemen und erfahren, ob theoretisch ein Anschluss an das Fernwärmenetz oder an einen Wärmeverbund möglich ist. Das Energieportal hilft ihnen herauszufinden, wie energieeffizient ihre Gebäudehülle ist und sie erhalten Tipps für eine energetische Sanierung. Zusätzlich bietet das Energieportal Informationen zum Solarpotenzial ihres Daches oder zum Bewilligungsverfahren.
Das Portal kennt Ihr Haus Das funktioniert kinderleicht: Adresse eintippen und schon erscheinen alle Informationen zum Heizsystem, zum energetischen Stand der Gebäudehülle, zur Verfügbarkeit von Wärmeverbünden oder zum Solarpotenzial des Dachs. Das Energieportal verknüpft dazu öffentliche Daten wie das Gebäude- und Wohnungsregister (GWR) des Bundes mit Informationen aus dem städtischen Energieplan zur Energieversorgung. (Hinweis: Kürzlich erfolgte Sanierungen sind womöglich in den öffentlichen Daten noch nicht abgebildet.)
Auf dem Energieportal werden auch die Beratungsleistungen der städtischen Energieberatung empfohlen und auf private Energieberatungen hingewiesen. Wird eine persönliche Energieberatung gewünscht, kann direkt Kontakt zur städtischen Energieberatung aufgenommen werden. Die städtische Energieberatung besteht aus erfahrenen Energieberater:innen der Energiefachstelle der Stadt Winterthur und von Stadtwerk Winterthur. Das Team kennt die Planung des Ausbaus der Wärmenetze und ist mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen vertraut.
Finanziert wurde dieses Projekt unter anderem durch den Smart-City-Innovationskredit. Neben dem federführenden Amt für Baubewilligungen sind an der Entwicklung die Stadtkanzlei, Stadtwerk Winterthur, das Geomatik- und Vermessungsamt sowie die Informatikdienste der Stadt Winterthur beteiligt.