verbinden
Kunst, für die meisten eine «Fremdsprache», ist ein gutes Übungsfeld darin, den Umgang mit Differenzen und Differentem zu erproben, zu erlernen, zu erfahren.
Nach den Ausstellungen «vertrauen» und «verstehen» in den beiden vorangegangenen Jahren heissen das Jahresthema des Helmhaus und diese Ausstellung nun «verbinden». Die Ausstellung verbindet Kunstwerke miteinander und Kunstformen wie die Bildende Kunst, Musik, Theater, Film und Soziokultur. Und sie verbindet Kunst und Publikum in der Frage, wie Verbindungen entstehen. Welches ihre Voraussetzungen sind. Sie wirbt nicht naiv für «mehr verbinden», sondern bezieht sich auch auf Probleme und Gefahren, die Schmerzhaftigkeit und das Scheitern von Verbindungen. Verbinden kann verwunden – und die Wunden müssen dann wieder verbunden werden.
Die Ausstellung versteht «verbinden» als eine Tätigkeit, als einen spannenden und spannungsreichen Prozess. Sie ist ein kuratorisches Plädoyer dafür, dass tragfähige Verbindungen nicht in populistischer Gleichmacherei entstehen, sondern dann, wenn Ungleichheiten, wenn Differenzen erkannt und respektiert werden. In einer Zeit, in der Unterschiede gleichzeitig überspitzt und unterschlagen werden, steht sie für die Haltung, dass Vielfalt die einzige Gemeinsamkeit ist. Kunst, für die meisten eine «Fremdsprache», ist ein gutes Übungsfeld darin, den Umgang mit Differenzen und Differentem zu erproben, zu erlernen, zu erfahren.
Künstler:innen
Marlyse Brunner, Dadaglobal, Dias & Riedweg, experi_theater, Found in Translation (FiT), Esther Mathis, Veronika Moshnikova, Latefa Wiersch
Kuratiert von Simon Maurer in Zusammenarbeit mit Cristiana Contu
Mit den Erzähler:innen María del Pilar Porras Villarreal, Violeta Paljangas, Zoya Miari, Adriana Milena Rua Cadavid, Oana Dumbravă, Zaira Girbau García, Cecilia Dondo Bühler; und den Künstler:innen Berhim Raman, Michelle Maddox, Damon Mark, Janeth Berrettini, Myriam Gauderon, Parvez, Oana Popa; nach einer Idee von Alba Chantico Ledesma und Adriana Olmos, kuratiert von Nora von Bergen und Sarah Basyouny.
Nach den Ausstellungen «vertrauen» und «verstehen» in den beiden vorangegangenen Jahren heissen das Jahresthema des Helmhaus und diese Ausstellung nun «verbinden». Die Ausstellung verbindet Kunstwerke miteinander und Kunstformen wie die Bildende Kunst, Musik, Theater, Film und Soziokultur. Und sie verbindet Kunst und Publikum in der Frage, wie Verbindungen entstehen. Welches ihre Voraussetzungen sind. Sie wirbt nicht naiv für «mehr verbinden», sondern bezieht sich auch auf Probleme und Gefahren, die Schmerzhaftigkeit und das Scheitern von Verbindungen. Verbinden kann verwunden – und die Wunden müssen dann wieder verbunden werden.
Die Ausstellung versteht «verbinden» als eine Tätigkeit, als einen spannenden und spannungsreichen Prozess. Sie ist ein kuratorisches Plädoyer dafür, dass tragfähige Verbindungen nicht in populistischer Gleichmacherei entstehen, sondern dann, wenn Ungleichheiten, wenn Differenzen erkannt und respektiert werden. In einer Zeit, in der Unterschiede gleichzeitig überspitzt und unterschlagen werden, steht sie für die Haltung, dass Vielfalt die einzige Gemeinsamkeit ist. Kunst, für die meisten eine «Fremdsprache», ist ein gutes Übungsfeld darin, den Umgang mit Differenzen und Differentem zu erproben, zu erlernen, zu erfahren.
Künstler:innen
Marlyse Brunner, Dadaglobal, Dias & Riedweg, experi_theater, Found in Translation (FiT), Esther Mathis, Veronika Moshnikova, Latefa Wiersch
Kuratiert von Simon Maurer in Zusammenarbeit mit Cristiana Contu
Mit den Erzähler:innen María del Pilar Porras Villarreal, Violeta Paljangas, Zoya Miari, Adriana Milena Rua Cadavid, Oana Dumbravă, Zaira Girbau García, Cecilia Dondo Bühler; und den Künstler:innen Berhim Raman, Michelle Maddox, Damon Mark, Janeth Berrettini, Myriam Gauderon, Parvez, Oana Popa; nach einer Idee von Alba Chantico Ledesma und Adriana Olmos, kuratiert von Nora von Bergen und Sarah Basyouny.
Veranstaltungsort
Datenquelle: VMS/ICOM Verband der Museen der Schweiz