10. Jul. 2024, 07:38 Uhr
medienmitteilung, bau
Mehr öffentliche WCs für Winterthur
Robust, ebenerdig, unisex und gratis: Die öffentlichen Winterthurer WCs haben sich im Alltag bewährt. Nun wird punktuell nachgerüstet und modernisiert. Der Einsatz von Komposttoiletten in Parkanlagen und an Ausflugsorten wird ausgeweitet.
Vor etwa 20 Jahren wurde das Winterthurer WC-Angebot neu aufgestellt. Knapp 20 schlecht genutzte Anlagen wurden geschlossen, dafür investierte die Stadt in robuste Chromstahl-Kabinen an gut frequentierten Lagen. Alle WCs sind ebenerdig: So sind sie barrierefrei und gut sichtbar, was die soziale Kontrolle fördert. Durch die Unisex-Ausführung ist an den meisten Standorten nur eine Kabine nötig. Dieses Prinzip hat sich im Alltag bewährt. Ebenso, dass die Benutzung gratis ist. Das senkt den Anreiz zum Wildpinkeln. Über 200'000 Mal werden die öffentlichen WCs in Winterthur pro Jahr benutzt.
Nach knapp zwei Jahrzehnten wurde das WC-Angebot überprüft und aktualisiert. Stand heute umfasst es 15 stadteigene öffentliche WCs. Sechs WCs an Quartierbahnhöfen werden von der SBB betrieben. An fünf Standorten im öffentlichen Raum wurden in den letzten Jahren zusätzlich Komposttoiletten aufgestellt (Walcheweiher, Juchpark, Skateanlage in Neuhegi, Büelpark, Nägelsee). Diese sind rasch eingerichtet, weil kein Anschluss an die Kanalisation nötig ist.
Im Rahmen der Überprüfung werden zwei schwach genutzte WC-Anlagen geschlossen (Bus-Endstationen Härti und Wallrüti). Zwei WC-Anlagen werden erneuert (Brühlgutpark, Archhöfe/Meisenstrasse wird ersetzt durch neues WC beim Salzhaus) und drei werden neu erstellt (Dialogplatz, Campus T und Stadtgarten, Seite Museumsstrasse). An fünf Standorten werden zusätzliche Komposttoiletten zum Einsatz kommen (Rosengarten, Rychenbergpark, Naturgarten Lindberg, Kyburger Tössbrücke, Innovationslabor Grüze).
Für die tägliche Reinigung (im Stadtzentrum zweimal täglich) sind aktuell 225 Stellenprozente notwendig. Der Betrieb eines WCs verursacht samt Unterhalt und Reparaturen jährliche Kosten von etwa 30'000 Franken. Ein Kompost-WC kostet pro Monat 800 Franken Miete.
Vor etwa 20 Jahren wurde das Winterthurer WC-Angebot neu aufgestellt. Knapp 20 schlecht genutzte Anlagen wurden geschlossen, dafür investierte die Stadt in robuste Chromstahl-Kabinen an gut frequentierten Lagen. Alle WCs sind ebenerdig: So sind sie barrierefrei und gut sichtbar, was die soziale Kontrolle fördert. Durch die Unisex-Ausführung ist an den meisten Standorten nur eine Kabine nötig. Dieses Prinzip hat sich im Alltag bewährt. Ebenso, dass die Benutzung gratis ist. Das senkt den Anreiz zum Wildpinkeln. Über 200'000 Mal werden die öffentlichen WCs in Winterthur pro Jahr benutzt.
Nach knapp zwei Jahrzehnten wurde das WC-Angebot überprüft und aktualisiert. Stand heute umfasst es 15 stadteigene öffentliche WCs. Sechs WCs an Quartierbahnhöfen werden von der SBB betrieben. An fünf Standorten im öffentlichen Raum wurden in den letzten Jahren zusätzlich Komposttoiletten aufgestellt (Walcheweiher, Juchpark, Skateanlage in Neuhegi, Büelpark, Nägelsee). Diese sind rasch eingerichtet, weil kein Anschluss an die Kanalisation nötig ist.
Im Rahmen der Überprüfung werden zwei schwach genutzte WC-Anlagen geschlossen (Bus-Endstationen Härti und Wallrüti). Zwei WC-Anlagen werden erneuert (Brühlgutpark, Archhöfe/Meisenstrasse wird ersetzt durch neues WC beim Salzhaus) und drei werden neu erstellt (Dialogplatz, Campus T und Stadtgarten, Seite Museumsstrasse). An fünf Standorten werden zusätzliche Komposttoiletten zum Einsatz kommen (Rosengarten, Rychenbergpark, Naturgarten Lindberg, Kyburger Tössbrücke, Innovationslabor Grüze).
Für die tägliche Reinigung (im Stadtzentrum zweimal täglich) sind aktuell 225 Stellenprozente notwendig. Der Betrieb eines WCs verursacht samt Unterhalt und Reparaturen jährliche Kosten von etwa 30'000 Franken. Ein Kompost-WC kostet pro Monat 800 Franken Miete.